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Ranglistenturniere mit bis zu elf Spielen innerhalb von etwa neun, zehn Stunden in der jeweiligen Altersklasse sind stets ein echter Härtetest für „Kopf“ und Physis, umso mehr bei den aktuellen Hallen-Temperaturen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2. Verbandsbereichsranglistenturniere der Altersklassen U 13 und U 19 haben sich in Zorneding dieser Herausforderung am Wochenende gestellt und sie gemeistert, darunter vier Langweider Spielerinnen/Spieler, die sich über vorausgegangene Turniere hierfür qualifiziert hatten. Lisa Vögele, sonst schon öfter mehr an sich selbst als an Gegnerinnen gescheitert, hat diesmal vom ersten bis zum letzten Ballwechsel konzentriert gespielt, freuten sich die Betreuer und wurde in der Konkurrenz U 19 so als souveräne Turniersiegerin ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie hat das angestrebte Ticket für das Südbayerische Ranglistenturnier und hat auch da Chancen, sich für das bayerische Top 14 zu qualifizieren. Das haben die TTCL-Nachwuchsasse Romy Steffen und Andre Thiebau bereits im ersten Ranglistendurchgang erreicht. Ganz erfreulich, aber für Trainerin Barbara Jungbauer nicht unerwartet, war Platz zwei von Selina Schorr in der Konkurrenz der Altersklasse U 13 und die damit verbundene Quali für das 2. südbayerischen Ranglistenturnier. Die Leistung von Theresa Hornig bei U 19 und Philipp Böttcher (U 13) imponierten, obwohl sie die nächste Sprosse auf der Qualifikationsleiter nicht erklimmen konnten. Beide haben sich aber in ihren eigentlichen Altersklassen (U 15 Hornig, U 11 Böttcher) schon in einem früheren Turnier jeweils für das südbayerische Ranglistenturnier qualifiziert und haben sich in Zorneding der älteren Konkurrenz gut gestellt. Für das Betreuerteam des TTC Langweid war das Turnier im oberbayerischen Zorneding einmal eine Bestätigung der guten Nachwuchsarbeit im Verein./jug Philipp Böttcher unter den besten in Bayern Nachdem sich Lisa Vögele und Selina Schorr eine Woche zuvor bei Ranglistenturnieren ihrer jeweiligen Altersklasse für das südbayerische Ranglistenturnier qualifizieren konnten, gelang eine Woche später (am 5.7.) in Esting Philipp Böttcher in der jüngsten Altersklasse, U 11 die Qualifikation für das bayerische Top 14. Bei Theresa Hornig lief es an diesem Tag nicht guten. Paul Schäffler erst aus der U 13 in U 15 aufgerückt, hielt sich gut, konnte sich aber trösten, dass die Gegner hier schon 1-2 Jahre mehr Training hinter sich haben. Mit Andre Thiebau, Romy Steffen und nun auch Philipp Böttcher konnten sich bereits 3 Nachwuchsasse aus Langweid für bayerischen Ranglistefinals qualifizieren. Kommt noch eine weitere Top 14-Quali hinzu? Chancen haben besonders Lisa Vögele und unser Neuzugang Maximiliane Wallner (beide U 19)./jug

Vom morgigen Freitag, 6. Juni bis Pfingstmontag, 9. Juni, öffnet die Messe Erfurt ihre Tore für das größte Tischtennis-Fest Europas. Ausgetragen werden die Deutschen Meisterschaften Damen und Herren, der Jugend 15 und 19, der Leistungsklassen und der Seniorinnen und Senioren. Unter den für die Wettbewerb insgesamt über 1000 Qualifizierten sind auch 3 Spielerinnen des TTC Langweid. Melanie Merk ist schwer im Einsatz. Sie kämpft bei/unter der deutschen Damenelite, um ein gutes Abschneiden und gehört bei den deutschen Jugendmeisterschaften zum erweiterten Favoritenkreis. Auch Barbara Seiler und Vivien Behnisch treten in ihren Wettbewerben zuversichtlich an: Barbara Seiler bei den Senioreninnen und Vivien Behnisch bei den Meisterschaften der Leistungsklasse. Wie so oft bei hohen Titelkämpfen der Senioren ist in Erfurt Josef Merk (SpVgg Westheim) mit dem Ziel dabei, an frühere Erfolge anzuknüpfen./jug

Das Los hat es nicht gut gemeint mit Veronika Matiunina bei der Tischtennisweltmeisterschaft in Doha. Traf sie doch im Einzel schon in der 1. Hauptrunde gleich auf die auf 1 gesetzte amtierende Weltmeisterin Y. Sun. Die Chinesin hat bei den letzten 2 Olympischen Spielen, im Vorjahr in Paris, im Einzel zweimal Silber gewonnen und war für Langweids Spitzenspielerin erwartet eine zu hohe Hürde. Ein 4:0 Sieg für die erneute Mitfavoritin dieser WM, doch stellten tolle Ballwechsel, Veronika Matiunina ein gutes Zeugnis aus. Das Spiel wurde im Internet voll übertragen. Gegen die Weltmeisterin gut mitgehalten zu haben, kann für unsere Nummer 1 ein weiterer Leistungsschub sein. /jug

Jung und Alt - Erfolge auf bayerischer Ebene Kontinuierlich seit über 50 Jahren, ist der Langweider Tischtenisnachwuchs auch aktuell auf der bayerischen Wettkampfebene bestens „am Ball“. Andre Thiebau und Romy Steffen konnten sich beim bayerischen Top 10-Ranglistenturnier, das letzte Qualifikationsturnier, auf dem Weg zum bayerischen Ranglistenturnier in ihrer Altersklasse U 19 für das höchste bayerische Ranglistenturnier qualifizieren. Da werden dann einige von der Top 10 Quali Freigestellte dabei sein. Andre Thiebau, erspielte sich in Bad Königshofen die Qualifikation mit dem guten 4.Platz und Romy Steffen mit einer beachtlichen Leistung Platz 6. Für Theresa Hornig spricht das Erreichen des Top-Turniers schon für Talent und Spielstärke, mussten hierfür doch viele Qualifikationshürden mit Turnieren auf Bezirks- und Verbandsbereich „genommen“ werden. Mit Platz 8 in der Altersklasse U 15, gelang ihr zwar der Sprung zur nächsten Turnierebene, nicht aber die gute Platzierung und die hierfür notwendige, gezeigte Leistung stimmten die Betreuer Barbara Jungbauer und Jonas Heinrich mehr als zufrieden, zeigten sich doch Perspektiven auf, zumal die Konkurrentinnen den TT-Sport schon länger intensiv betreiben als Theresa. Weiterer TTCL-Nachwuchs präsentierte sich und den Verein in Bäumenheim beim 2. Bezirks-RLT bestens, imponierend. Paul Schäffler und Philipp Yanick Böttcher, Paul schaffte Platz 2 bei U 19, obwohl er noch der Altersklasse U 15 angehört. Der 9jährige Philip Yannik erstaunte mit dem 3. Platz bei U 13. Auch Maxi Hornig zeigte hier mit Platz 6 wenig Respekt vor den älteren Konkurrenten. Die Tischtennisfamilie Hojjat Vater Farzin buchte in Vohburg bei den Bayerische Meisterschaften der Senioren mit Platz 3 in seiner Leistungsklasse, (Altersklasse 65) einen tollen Erfolg. Seine Zwillingstöchter Sophia und Mona hingegen hatten beim Bezirksranglistenturnier U 19 in Bäumenheim mit den Plätzen 3 und 5 nicht ihren besten Tag. Sie können mehr, weiß Trainerin Barbara Jungbauer aber auch, dass der Kräfteverschleiß bei der Altpapiersammlung, einen Tag zuvor, wohl Nachwirkung gezeitigt hat. Das mit dem Helfen eingegangene Risiko spricht für die positive Einstellung zur Vereinsgemeinschaft. Lina Marie Mussenbrock, die der Altersklasse U 15 angehört,stellte sich bei U 19 und erzielte mit Platz 7 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Auch sie kann schon mehr als Platz 7 aussagt, wissen Jugendleiter Marco Bröll und Trainerin Barbara Jungbauer. .

Unser 1 Männerteam beendete eine gute Saison mit 2 Siegen und Platz 4 in der Endtabelle der Verbandsliga. Die Platzierung und das positive Punktekonto von 23:17 sind für einen Aufsteiger in der starken Umgebung eine beachtliche Bilanz. Da gibt es auch für Mannschaftsführer Andre Thiebau nichts zu klagen. Der erst siebzehnjährige, Spitzenspieler, Eigengewächs des Vereins, überzeugte selbst mit einer Spielbilanz von 10:8. Yuri Sandulenlko buchte im Spitzenpaarkreuz 12 Siege bei nur 6 Niederlagen. Es waren aber nicht nur die Spitzenspieler, die für das gute Abschneiden des Teams sorgten, sondern auch Katharina Schneider und Timur Carcevshi. Auch Marco Bröll erwies sich als guter Ersatzmann, besonders im Doppel mit Katharina Schneider. In den beiden letzten Spiele musste der Mannschaftsführer auf den Einsatz des zuverlässigen Punktesammlers Timur Carcevshi verzichten. Dennoch wurde zunächst Thalkirchen III mit einem 7:3 Sieg vom 4. Platz verdrängt und dieser wurde dann mit unerwarteter Mühe durch einen 6:4 Sieg in Schwabmünchen verteidigt. Katharina Schneider: Ende einer erfolgreichen Sportkarriere Der gute Saisonabschluss löste nicht nur Freude aus, denn Katharina Schneider hat das Spiel in Schwabmünchen als ihr letztes Punktspiel erklärt. Dies bezeichnend mit zwei Einzelsiegen und einem Erfolg im Doppel mit Marco Bröll. Nach einer langen und erfolgreichen Sportkariere legt sie den Schläger beiseite. Sie kann auf stolze Erfolge zurückblicken. Mit 9 Jahren begann Katharina mit Ihrer Karriere im Tischtennissport. Ihre Zielstrebigkeit führte sie bald in die deutsche Nachwuchsspitze. 2003 wurde sie mit der deutschen Nationalmannschaft Mannschaftseuropameister der Jugend und sie konnte auch das DTTB-Top-12-Ranglistenturnier der Mädchen gewinnen. Katharina war u.a. zweifache deutsche Meisterin mit unserem Damenteam und sammelte Titel bei den „Bayerischen“ einige Jahre nacheinander. 2009 steht der 5. Platz beim DDTB Top 16 Turnier zu Buche. Vor wenigen Jahren zog sie sich vom Damen-Mannschaftssport zurück. Der Zeitaufwand für Training und Spiel, der im ersten Damenteam notwendig gewesen wäre, ließ sich mit dem Familiären und dem Beruflichen für die Richterin, nicht vereinbaren. Für das Spielen im 1. Männerteam genügte bis dato die aus intensiven Sportjahren erhaltene sportliche Substanz. In dieser Saison stieß Katharina, seit 4 Jahren ohne jegliches Training, ab und zu doch an Grenzen. Vielleicht greift Katharina doch wieder zum Schläger. Das kann früher sein als bei ihr selbst, wenn ihre 2 Jungs Interesse am TT bekommen sollten. Ihre frühere Mannschaftskameradin Conny Böttcher ist mit Ihrem Sohn einen Schritt voraus. /jug

Männer IV und Jugend I souveräne Meister Nach der vorzeitigen Meisterschaft des 1. Nachwuchsteams in der Bezirksoberliga und den Meistertitel der Damen II und III brachte auch unser 4. Männerteam einen Meistertitel nach Hause. Das Team beendete die Saison zwar mit Ersatz spielend, mit einer Punkteeinbuße durch ein 5:5 in Westendorf, hat aber mit 33:3 Punkten dennoch einen deutlichen Vorsprung vor dem Tabellenzweiten TSV Herbertshofen II (29:7). Das Team von Mannschaftsführer Jonas Heinrich wurde überlegen Meister, obwohl es selten in Bestbesetzung spielte. Deshalb sind so viele am Meistertitel beteiligt: Claus Herfert, Anna Kaps, Jonas Heinrich, Sandra Maiershofer, Michael Wipplinger, Lisa Vögele, Michael Wintermeier, Paul Schäffler, Jonah Schnierle, Markus Wirth, Hans Steiner, Michu Sailer, Rene Scheffler. Das 1. Jungenteam kam in der Bezirksoberliga Besetzung Jonah Schnierle, Paul Schäffler, Illia Vakaruk, Danil Levchuk zum Meistertitel. KOMMT AM SONNTAG NOCH EIN TITEL DAZU? Männer II unglücklich am Titel vorbei Im Viertletzten Saisonspiel der Bezirksklasse A konnte unser 2. Männerteam um Mannschaftsführer Achim mit einem überzeugenden 8:2 Sieg beim Tabellenführer SV Gersthofen zu diesem aufschließen. Beide hatten nur 24:4 Punkte, Gersthofen das knappst bessere Spielverhältnis. Es war zu erwarten, dass beide Teams ihre ausstehenden Spiele gewinnen würden und am Ende das Spielverhältnis den Meister küren würde. Das TTCL- Team konnte unter Betrachtung der Spielstärke der Gegner beider Mannschaften Hoffnung hegen, das Spielverhältnis nicht nur ausgleichen zu können. Zum drittletzten Spiel musste Mannschaftsführer Achim Dittmann aber den Ausfall von 2 Spitzenspielern, die nicht annähernd ersetzt werden konnten, beklagen. Das 5:5 gegen die DJK Augsburg-Nord war das Ende der Hoffnung. Der TSV Gersthofen hatte um einen Punkt die Nase vorn. In der Folge mehr zu beklagen ist die Nichtaufstiegsberechtigung, denn für das TTCL-Team wäre aufgrund der personellen Besetzung das Spielen in der Bezirksliga die bessere sportliche Herausforderung. Neben den Stammspielern Timur Carcevshi, Jakob Kaps, Marco Bröll, Achim Dittmann und Christian Herfert hatten auch Deniz Riedle, Romy Steffen, Felix Kiefel und Farzin Hojjat Anteil am Erfolg. Auch Nachwuchsteams II und III Vizemeister Im Jugendbereich waren Titel nicht das Hauptziel, sondern allen Spielern und Spielerinnen unabhängig von Spielstärke zum Einsatz zu bringen. Die Teams II mit Theresa Hornig, Sophia Ho j jat, Lina Marie Mussenbrock und Mona Ho j jat in der Bezirksliga, T eam III mit Philipp Yanick Böttcher, Timufil Vakaruk, Salina Schorr und Elias Maier in der Bezirksklasse A.
Das Saisonziel 2. Platz und die Aufstiegsberechtigung in die 1. Bundesliga sind unserem 1. Damenteam bereits sicher. Die Mannschaft kann sogar aus eigener Kraft vor heimischer Kulisse Meister werden. Die Entscheidung fällt am Wochenende 26./27.4. mit dem letzten Ballwechsel im Spiel am Sonntag den 27.4. um 14 Uhr gegen die DJK Offenburg. Einen Tag zuvor, am Samstag, 26.4. ist um 18 Uhr das Team vom SSV Schönmünzach Gast in Langweid. Gewinnen Coach Cennet Durgun und ihre Schützlinge beide Spiele, dann können Zuschauer und Team den Meistertitel feiern. Umso bitterer ist, dass die Rückkehr ins deutsche Tischtennisoberhaus, das Langweid viele Jahre dominiert hat, nicht antreten kann, da das notwendige „Kleingeld" fehlt. Dieses bei den Kosten für die Jugendarbeit einzusparen, kommt für die Vorstandschaft nicht infrage. Gegen den Tabellenletzten Schönmünzach ist das Gastgeberteam Favorit. Das war auch im Hinspiel der Fall. Cennet Durgun und ihre Schützlinge sollten sich an die kalte Dusche erinnern, die sie bei den Schwarzwäldern mit 4:6 bezogen haben. Ein gefährlicher Gegner ist die DJK Offenburg. Das Team hat eine starke Rückrunde gespielt. Der glatte 6:1 Vorrundensieg unseres Teams ist kein Maßstab.

Das 1 Männerteam des TTC Langweid, das ohne den zuverlässigen Punktesammler Timur Carcevshi spielen musste, verdrängte durch einen 7:3 Sieg gegen die SpVgg Thalkirchen die Münchner von Platz und nimmt den nun diesen selbst ein. Ein schöner Erfolg für uns als Aufsteiger, freut sich Mannschaftsführer und Spitzenspieler Andre Thiebau. Das Eigengewächs, noch Jugendspieler, war mit einem Sieg im Doppel mit Yurie Sandulenko und zwei Punkten in den Spitzenspielen am Mannschaftserfolg entscheidend beteiligt. Auch Yurie Sandulenko bestätigte mit zwei Einzelerfolgen im Spitzenpaarkreuz sein Leistungsvermögen. Das Doppel Katharina Schneider/Marco Bröll hat das TTC-Quartett auf den Weg zum Sieg gebracht, denn dadurch ergab sich ein 2:0 Polster.
7:3 Sieg im „Endspiel“ gegen den Tabellenzweiten Viktoria Wombach II Zum Saisonende trafen in Langweid mit der gastgebenden Zweiten und Viktoria Wombach II die beiden Spitzenteams der Oberliga Bayern aufeinander. Die Unterfranken führten die Tabelle von Beginn mit einem Punkte Vorsprung an. Ein spannendes Endspiel um die Meisterschaft schien das letzte Saisonspiel beider Teams zu werden. Doch patzte Wombach in den letzten beiden Spielen und die Begegnung hatte keine Bedeutung mehr um die Meisterschaft. Diese war Mannschaftsführerin Barbara Seiler und ihrem Team bereits sicher. Coach Achim Dittmann verzichtete auf das Mitwirken der beiden Spitzenspielerinnern Vita Venckute und Cennet Durgun. Die jungen Spielerinnen um Barbara Seiler, die im Laufe der Saison auch immer wieder zum Einsatz gekommen sind, sollten sich bewähren und das konnten sie: Anna Kaps mit 2 Siegen und die beiden Jugendspielerinnen Romy Steffen und Lisa Vögele mit je Einem. Abwehrstrategin Barbara bewies ihre Zuverlässigkeit mit zwei Einzelsiegen und im Doppel mit dem Sieg mit Partnerin Anna Kaps. Das angestrebte Saisonziel Meisterschaft und Aufstieg in die Regionalliga ist erreicht, freuten sich auch die Vereinsverantwortlichen, die in der Liga eine Plattform/Basis für zielstrebige Talente sehen. Der stellevertretende Vereinsvorsitzende Achim Dittmann gratulierte dem Team in einer sich dem Spiel anschließenden kleinen Feier. Er würdigte die Leistung und den Teamgeist, eingeschlossen Vita Venckute, die eigentlich als Nummer 5 zum Stamm der 1. Mannschaft gehört, aber auch in der „Zweiten“, wenn notwendig, gespielt hat. Mit der Meisterschaft, den die Dritte in der Verbandsliga gebucht hatte, war es bereits der 2. Titel eines Damenteams des Vereins in der Saison. Kommt noch ein 3. Meistertitel hinzu? Meisterschaftsfavorit Langstadt hat am Sonntag in Uentrop verloren und hat damit einen Minuspunkt mehr als Langweid. Das 1. Damenteam des TTC Langweid hat es in der Hand, Meister zu werden. Wenn die beiden letzten Heimspiele am Samstag, 26.4. um 18 Uhr gegen den Tabellenletzten Schönmünzach und am Sonntag, 27.4. um 11 Uhr gegen Offenburg gewonnen werden, bedeutet dies den Meistertitel in der 2. Bundesliga für Coach Cennet Durgun und ihr Team. Umso bitterer, nicht aufsteigen zu können, aufgrund des fehlenden Mini-Etats.

TTC Langweid – nach Sieg gegen Ettmannsdorf Meister der Oberliga Bayern Die Erste steuert in der 2. Bundesliga Vizekurs, die Damen III des Vereins sind souveräner Meister der Verbandsliga und die Zweite sicherte sich am Wochenende im vorletzten Saisonspiel mit einem 6:4 Sieg in der Oberliga Bayern den angestrebten Meistertitel. Wir brauchen noch einen Punkt, so Cennet Durgun vor der Begegnung mit Blick auf den Punktestand des Verfolgers Wombach. Sie verwies auf die gute Rückrunde der Oberpfälzerinnen, die zu deren 3. Platz geführt hatte. Das TTCL-Quartett tat sich schwer, ihrer Favoritenrolle mit einem 6:4 Sieg gerecht zu werden und zwei statt der noch gebrauchten Punkten zu erringen. Das Team von Mannschaftsführerin Barbara Seiler spielte ohne ihre Spitzenspielerin Vita Venckute. Für sie rückte Cennet Durgun auf Position 1. Sie stellte sich der Aufgabe, obwohl sie als Coach durch das Samstagspiel der Ersten und dem Spiel am Sonntag vor dem Spiel der Zweiten gestresst war. Das machte sich nachteilig bemerkbar. Barbara Seiler und Anna Kaps erwiesen sich mit je einem Sieg als zuverlässige Punktesammlerinnen. Beachtlich war der Sieg von Barbara Seiler gegen Franziska Brickl, die starke Nummer zwei des Gegners. Matchwinnerin war Nachwuchsass Romy Steffen mit zwei glatten Einzel-Erfolgen und einem Sieg im Doppel mit Cennet Durgun. Für das Gastgeberteam ausschlaggebend war der Spielauftakt, mit den Siegen der Doppel Durgun/Steffen und Seiler/Kaps. Die Siege waren eine beruhigende 2:0- Führung. Die bereits als Meister der Verbandsliga feststehende „Dritte“ fertigte den VSC Donauwörth. mit 10:0 ab. Der Reigen begann mit Siegen der Doppel Vögele/Maiershofer und Kaps/Behnisch, folgend mit je zwei Einzelerfolgen von Anna Kaps, Sandra Maiershofer, Vivien Behnisch und der Nachwuchshoffnung Lisa Vögele. Die Männer kommen aus dem Schatten Die Frauen dominieren sportlich weiterhin, die Männer treten aber etwas aus dem Schatten. Das Team I nimmt, erst aufgestiegen nach dem 9:1 Sieg bei Post SV Augsburg in der Verbandsliga mit guten 19:17 Punkten, einen guten 5. Platz ein. Beachtlich, denn die Verbandsliga ist die 9. Liga von unten, d.h. es sind bis dahin 8 Aufstiege notwendiig. Das 2. Männerteam steht in der Bezirksklasse im Kampf um die Meisterschaft. Drei weiteren 3 Männerteams sind gut, und deren Spieler mit Freude am Ball. Die Jugendarbeit floriert bestens. /jug