SPORT NEWS

von Felix Kiefel 24. November 2025
Nachdem das 2. Männerteam in der letzten Saison, im letzten Spiel ersatzgeschwächt antreten musste und durch eine Niederlage die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksliga knapp verpasst hat, soll es in dieser Saison klappen. Am letzten Freitag setzten Mannschaftsführer Achim Dittmann, Timur Carcevschi, Marco Bröll, Fabian Thaler mit einem 8:2 Sieg gegen das bis dato verlustpunktfreie Team von Post SV Augsburg deutliche Zeichen und führen die Tabelle der Bezirkskasse A mit 16:0 Punkten an. Für das Team I von Mannschaftsführer Andrea Thiebau lief es dagegen in der Landesliga mit einer 4:6 Niederlage gegen Peißenberg weniger gut. Peißenberg ist allerdings aktueller Tabellenführer. Die 4 Siege buchten das Doppel Andre Thiebau/Marco Bröll, Timur Carcevschi mit 2 Einzelsiegen und Yuri Sandulenko (1). Die Dritte von Mannschaftsführer Felix Kiefel mischt in der Bezirksklasse A gut mit. Gegen Friedberg wurde mit einem 5:5 nach gutem Start mit Auftaktsiegen der Duos Dittmann/Hojjat und Kiefel/Claus Herfert. In der Schlussphase unglücklich spielend ein Punktverlust hingenommen werden. In Einzelspielen punkteten Felix Kiefel, Claus Herfert und Achim Dittmann. Die „Sechste“(Zarinmensh, Schestak, Otto, Gruber, M. Heinrich) machte mit Neusäß III mit 9:0 kurzen Prozess. Niederlagen blieben nicht aus. Das Männerteams IV musste sich bei Anhausen I 3:7 geschlagen geben. Herausragend Jonah Schnierle mit zwei Einzelsiegen in den Spitzenbegegnungen. Den Sieg buchte Jugendspieler Illia Vakaruk. Die Damen IV spielt in der Bezirksoberliga gut mit. Die 4:6 Niederlage gegen Jettingen stört das gute Bild nicht. Die 4 TTCL-Punkte buchten Vivien Behnisch/Corinna Brummer und in Einzelspielen Vivien Behnisch, Corinna Brummer und Lina Marie Mussenbrock. Das 1. Jugendteam dominiert in der Landesliga verlustpunkfrei mit Platz 1. Aus Nördlingen (Nördlingen II) brachten Paul Schäffler, Illia Vakaruk und Danil Levschuk einen 10:0 Sieg nach Hause.
von Felix Kiefel 24. November 2025
Nach 7:3 Sieg gegen SV Dresden I auf Platz 4 Das 2. Damenteam – Vita Venckute, Romy Steffen, Barbara Seiler, Lisa Vögele -überzeugte ohne die beiden Stammspielerinnen Sara Habarova und Vanda Vanisova, die international im Einsatz waren, in der Regionalliga mit einem 7:3 Sieg gegen Dresden. Die Mannschaft nimmt nun mit 9:7 Punkten in der vierthöchsten deutschen Tischtennisliga den für einen Aufsteiger besonders beachtlichen 4. Tabellenplatz ein. Einmal mehr erwies sich Mannschaftsführerin Vita Venckute mit 2 Einzelerfolgen in den Spitzenspielen als Stütze des Teams. Auch Barbara Seiler bewies mit 2 glatten 3:0-Siegenn gegen die Dresdnerinnen auf den Positionen 3 und 4 ihre Spielstärke. Beide haben im gemeinsamen Doppel einen 3:0 Sieg gebucht. Eine starke Leistung der Jugendspielerinnen Romy Steffen und Lisa Vögele im gemeinsamen Doppel bedeuteten eine beruhigende 2:0 Führung für das Gastgeberteam. Die Leistung des Nachwuchsduos machte Hoffnung auf ein gutes Abschneiden bei der bevorstehenden bayerischen Meisterschaft. Den 7. Siegpunkt erkämpfte Lisa Vögele. Der sportliche Betreuer Achim Dittmann war rundum zufrieden mit dem Team. Die 3. TTCL-Damenmannschaft – Barbara Seiler, Anna Kaps, Lisa Vögele, Corinna Brummer - musste sich beim SV Niederbergkirchen (bei Burghause, Obb.) mit 3:7 geschlagen geben, gehört aber nach dem Aufstieg in der Verbandoberliga hinter Fürstenfeldbruck schon wieder zur Spitze. Coach Franz Kaps: Mit etwas Glück hätte es ein 5:5 geben können. 5 Spiele gingen knapp erst im Entscheidungssatz daneben./jug
von Felix Kiefel 22. November 2025
Rückblick zu den Verbandsbereichseinzelmeisterschaften Bayern Südwest
von Felix Kiefel 19. November 2025
Die sportliche Wochenendbilanz des 2. Damenteams war mit einem Sieg und einer Niederlage ausgeglichen. Mit 4 Niederlagen und 3 Siegen weiterer TTCL-Teams neigte sich die Erfolgswaage in den Wochenendspielen der weiteren TTCL-zwar zum Negativen, doch das Männerteam III um Mannschaftsführer Felix Kiefel hatte während der Woche durch einen 9:1 Sieg gegen Kühbach für das Gleichgewicht gesorgt. Die 9 Siege gingen auf das Konto von Felix Kiefel (2), Jonas Heinrich (2), Claus Herfert (2), Felix Hojjat (1) und der Duos Kiefel/Herfert und Hojjat/Heinrich. Unsere 1. Männermannschaft musste mit einer 2:8 Niederlage im Bayernligaspiel in Neuried (München) die Stärke des Gegners anerkennen. Mannschaftsführer Andre Thiebau verwies zwar auf zwei knappe 2:3 Niederlagen der Auftaktdoppel, die auch mit richtungsweisenden Siegen seines Teams hätten enden können, bekannte aber, dass der Sieg des Gegners verdient war. Andre: „Wir haben gegen einen starken Gegner verloren und wir hatten nicht unseren besten Tag.“ Die 2 Ehrenpunkte sicherten Andre Thiebau und Timur Carcevschie. Das 2. Männerteam um Mannschaftsführer Achim Dittmann untermauerte die Spitzenposition in der Bezirksliga mit einen 7:3 Sieg gegen die SSG Augsburg durch je 2 Erfolge von Achim Dittmann und Marco Bröll in Einzelspielen und einen im gemeinsamen Doppel sowie je einen Sieg von Fabian Thaler und Christian Herfert. Das 1. Jugendteam fährt in der Landesliga Sieg um Sieg ein und nimmt nach dem 7:3 Erfolg gegen den TV Dillingen mit nur einem Minuspunk belastet Tabellenplatz 1 vor Ingolstadt (bereits 4 Minuspunkte) ein. Die Punktesammler: Vakaruk Illia (3) je 2 Paul Schäffler und Danil Levschuk. Dazu kam der Sieg des Doppels Vakaruk/Levschuk. Das Team Männer VI erlitt gegen Baar I eine 3:7 Niederlage. Die TTCL Sieger: das Duo Mehrdad Zarinmensh/Benedikt Schestak, Edmund Gruber und Moritz Heinrich.  Bei den Spielen der Jugendmannschaften achten die für den Jugendsport Verantwortlichen des Vereins darauf, dass alle Nachwuchsspieler*innen Einsätze/Spielpraxis erhalten unabhängig vom erzielbaren Erfolg. Das Nachwuchsteam III verlor in Konzenberg 3:7 (Erfolge:Tymophil Vakaruk 2), Finn Wintermeier). Die Nachwuchs-Fünf konnte in Rain gegen die Erste eine 1:9 Niederlage gelassen hinnehmen. Einziger TTCL-Sieger hier Moritz Heinrich.
von Felix Kiefel 19. November 2025
In der Regionalliga trotz einer Niederlage auf einem guten Weg Die Zweite des TTC Langweid brachte von den 2 Wochenendspielen aus Unterfranken 2 Punkte durch den erwarteten 6:4 Sieg beim TV Hofstetten mit nach Hause. Mit einer Niederlage des jungen TCL-Teams beim verlustpunktfreien Tabellenzweiten Viktoria Wombach (2:8) war vorweg zu rechnen. Das TTCL-Team nimmt mit 7:7 Punkten in der vierthöchsten deutschen Liga einen für einen Aufsteiger respektablen Mittelplatz ein. Vereinsvorsitzender Alfons Biller sieht dadurch und im sportlichen Auftreten des jungen Teams (Durchschnittsalter 17;75 Jahre) Licht am Horizont, mittelfristig mit zielstrebigen guten, eigenen Spielerinnen und schwäbischen Talenten in der Regionalliga ohne anderweitige Verstärkung spielen zu können. Alfons Biller betont: "Das ist ein mittelfristiges Ziel. Momentan sind wir nicht so weit. Wir brauchen junge auswärtige Zugänge derzeit sind es neben Vita Venckute, die seit 7 Jahren in Langweid spielt, aktuell als Spitzenspielerin und Coach der Zweiten fungiert aber zu 50 Prozent in der „Ersten“ spielt, zwei Jugendnationalspielerinnen aus der Slowakei, die unseren eigenen Nachwuchsspielerinn den Rücken stärken, Der Vereinsvorsitzende: Auf dem Weg zum Ziel sind wir bereits durch das 3: Damenteam, das in der Verbandsoberliga Bayerns nach dem Aufstieg Platz 2 einnimmt. Hier spielen nur Nachwuchsspielerinnen des Vereins und ein Nachwuchstalent aus Bad Wörishofen, das auch bereits schon mal im Regionalligateam zum Einsatz kommt“. In beiden Spielen in Unterfranken musste Vita Venckute, sonst Stütze des Teams, ersetzt werden. Im Samstagspiel gegen den TV Hofstetten hatte das TTCL große Probleme, erntete aber dann doch den verdienten Sieg. Die Gastgeberspielerinnen bewiesen, dass der aktuell letzte Platz des Teams nicht ihrem Leistungsvermögen entspricht. Ihre gute sportlichen Perspektive stellte TTCL-Jugendspielerin Romy Steffen mit 2 Einzelsiegen unter Beweis. Die weiteren 3 Siege buchten Sara Haberova und Vanda Vanisiva mit je einem Sieg in den Spitzenspielen und zusammen im Doppel. Lob verdiente sich Anna Kaps trotz ihrer 2 unglücklich knappen Niederlagen. Die Nummer 1 der Dritten hatte sich trotz ihrer starken Rückenprobleme als Ersatz zur Verfügung gestellt hat und unter Einnahme von starken Schmerztabletten gekämpft. Im Sonntagspiel, gegen den verlustpunktfreien Tabellenzeiten Viktotria Wombach, standen Sara Haberova, Vanda Vanissva, Romy Steffen und Anna Kaps als Team erwartungsgemäß auf verlorenen Posten. Leicht machten sie es dem Favoriten aber nicht. Erfreulich wieder ein Sieg von Romy Steffen. Den zweiten Zähler holte das Doppel Haberova/Vanisova. Als Coach des TTCL-Teams fungierte die Trainerin des slowakischen Heimatvereins von Sara Haberova und Vanda Vanisova, ein Zeichen für ein gutes Miteinander in der Mannschaft Aushilfskraft Anna Kaps zeigte sich davon angetan.
von Felix Kiefel 12. November 2025
Das 2. Männerteam buchte am Wochenende Siege gegen die TSG Hochzoll mit 6:4 und gegen Königisbrunn III mit 8:2. Im Spiel am Freitag gegen Hochzoll musste Mannschaftsführer Achim Dittmann mit Timur Carcevschi, Marco Bröll und Jakob Kaps drei seiner Spitzenspieler ersetzen. Das erklärt die Mühe seines Teams. Der Grundstein zum Erfolg wurde durch die Siege der Doppel Fabian Thaler/Achim Dittmann und Christian Herfert/Farzin Hojjat gelegt. Die weiteren 4 Siege holten Achim Dittmann (2) sowie Fabian Thaler und Christian Herfert (je 1). Gegen Königsbrunn war zwar Timur Carcevschi mit von der Partie, aber auch hier fehlten Marco Bröll und Jakob Kaps, umso überraschender ist, dass die Hürde beim bis dato auch verlustpunktfreien Tabellenführer Königsbrunn so deutlich genommen werden konnte. Damit übernahm unsere „Zweite“ in der Bezirksliga mit 12:0 Punkten die Tabellenführung. Auch in Königsbrunn stimmte sich das TTCL-Quartett wieder durch Siege der Doppel Timur Carcevschi/Romy Steffen und Fabian Thaler/Achim Dittmann wieder gut ein. Die Jugendspielerin Romy Steffen erfüllte mit einem Sieg die Erwartungen. Der Jugendliche Fabian Thaler bestätigte mit zwei Siegen seine positive sportliche Entwicklung. Gewohnt zuverlässig Spitzenspieler Timur Carcevschi mit 2 Siegen und Achim Dittmann, der nur einmal antreten musste und das erfolgreich. Immer noch gut auf der Höhe ist Christian Herfert, der Senior im Team, der 1972 als Jugendlicher mit dem Tischtennissport, damals beim FC Langweid, begonnen hat. Er besorgte den restlichen Zähler. Erfreulich auch die Siege der Nachwuchsteams I und II. Die Erste kam ohne Stammspieler Ricardo Olbrich im Heimspiel gegen Nördlingen II zu einem deutlichen 9:1 Sieg und das Team II erkämpfte sich beim TSV Nördlingen III einen 6:4 Erfolg. Team I steht damit in der Landesliga auf Platz 1 und Team II in der Bezirksoberliga auf Platz 2. Das Landesligateam begann mit Sieg des Doppel Paul Schäffler/Danill Levschuck. Paul Schäfler und Illa Vakaruk reihten je zwei Einzelsiege an und Danill Levschuk ein. Beim 6:4 Erfolg in Nördlingen punkteten im Einzel Theresa Hornig mit 3 Siegen und Lina Marie Mussenbrock mit 2. Mona Hojjat brachte einen Sieg unter Dach und Fach. Das Damenteam IV um Mannschaftsführerin Franziska Karcher musste in der Bezirksoberlage gegen Herbertshofen III stark ersatzgeschwächt antreten und musste den Nachbarn mit 4:6 den Sieg überlassen. Immer stärker wird Vivien Behnisch verdeutlichen ihr Sieg im Doppel mit Franziska Karcher und 2 Siege in den Einzelspielen. Über einen Sieg konnte sich Lina Marie Mussenbrock freuen. Der Sieg Herbertshofen war verdient aber ein 5:5 wurde nur knapp verpasst. Das 5. Männerteam erlitt mit einer 3:6 Niederlage in Aichach zwar einen Rückschlag, nimmt aber in ihrer Spielgruppe dennoch weiter Platz 2 ein. Die 3 TTCL-Siege buchten das Nachwuchsdoppel Illia Vakaruk/Danill Levschuk und Illia Vakaruk zusätzlich mit 2 Siegen in seinen Einzelbegegnungen. 
von Felix Kiefel 12. November 2025
Zeitungsbericht aus 1997
von Felix Kiefel 12. November 2025
Zeitungsbericht aus 1997
von Felix Kiefel 8. November 2025
Das 3. Damenteam (Romy Steffen, Anna Kaps, Lisa Vögele, Vivien Behnisch) gab in der Verbandsoberliga gegen die Mannschaft Landshut I mit einem 5:5 nach 3 gewonnenen Spielen den ersten Punkt ab. Dies ist dennoch ein Erfolg, da das Team nicht in Bestbesetzung spielen konnte und 2 Spielerinnen gehandicapt ins Spiel gegangen sind. Das Team war dem Sieg näher als die Niederbayern. Einen 6:4 Sieg buchte das 1 Männerteam in der Verbandsliga im Schwabenderby gegen den TTSC Warmisried Alle 4 TTCL-Akteure - Andre Thiebau, Yuri Sandulenko, Timur Carcevschi, Marco Bröll - leisteten ihren Beitrag zum verdienten Sieg. Das 1. Nachwuchsteam des TTCL nimmt in der Landesliga mit 7:1 Punkten gleichauf mit dem Tabellenführer Dillingen Platz 2 ein. Die gute Stellung hat das Team – Paul Schäffler, Ricardo Olbrich, Illija Vakaruk, Danill Levchuk gegen TSV Mailing-Feldkirchen (Obb) mit einem 7:3 Sieg eindrucksvoll behauptet. Das 4. Damenteam – Lisa Vögele, Vivien Behnisch, Corinna Brummer, Mona Hojjat setzte sich in der Bezirksoberliga gegen Langenneufach I mit 8:2 überlegen durch. Dies gilt auch für das Nachwuchstem II. Die Mannschaft die ausschließlich mit Mädchen (Theresa Hornig, Sophia Hojjat, Lina Mussenbrock. Mona Hojjat) spielte, rang die Jungs des Post SV Augsburg mit 9:1 nieder. Die Augsburger leisteten aber mehr Widerstand als es das Ergebnis zum Ausdruck bringt. Das 2. Männerteam steht nach dem 6:4 Sieg in Hochzoll mit 8:0 Punkten in der Bezirksliga punktgleich mit dem Tabellenführer Königsbrunn auf Platz 2. Weitere Ergebnisse: Männer V – TSG Augsburg IV 7:3, Männer VI – Kühbach VII 7:3, Damen V – Langenneufnach III 1:9, Rehling I – TTCL III Männer (Pokalwettbewerb) 0:4
4. November 2025
TTC Langweid Damen starten erfolgreich in die Saison 2025/2026 - Nachwuchstalente im Blick
4. November 2025
Muss der TTC Langweid nach Abgang seiner Punktegarantin die Aufstiegsträume begraben? Noch grüßt der TTC Langweid von der Tabellenspitze der 2. Bundesliga. Nach dem 6:1-Heimsieg gegen die DJK Offenburg haben die Tischtennis-Frauen 11:5 Punkte auf dem Konto. Nur die beiden Aufsteiger MTV Engelbostel-Schulenburg, der bisher in allen drei Spielen ungeschlagen geblieben ist, und DJK Sportbund Stuttgart (2) haben weniger Minuspunkte aufzuweisen. Die Planungen, den Aufstieg in die erste Bundesliga zu schaffen, dürften allerdings durcheinandergewirbelt werden, denn Veronika Matiunina, eine der wichtigsten Spielerinnen, wird Langweid in der Winterpause zum amtierenden Deutschen Meister Weinheim verlassen. „Das war zu erwarten. Aber nicht jetzt. Für sie wäre es evtl. besser gewesen, den Rest der Runde bei uns im vorderen Paarkreuz zu spielen, anstatt dort hinten. Aber Weinheim hat meines Wissens dringend jemand gebraucht“, kommentiert TTC-Vorsitzender Alfons Biller den bevorstehenden Wechsel von Veronika Matiunina. „Sportlich ein großer Verlust“, sagt Biller über die TTC-Topspielerin, die er als „Einzelsportmensch“ bezeichnet. In Langweid hat man vollstes Verständnis, dass sie diese Herausforderung annimmt. Überragende Erfolge auf internationaler Ebene hatten die Konkurrenz schon längst auf die 18-Jährige aufmerksam gemacht, die vor einem Jahr als 17-Jährige Europameisterin der U21 wurde und bei den diesjährigen Europameisterschaften der U19 im tschechischen Ostrava mit dem Titel im Mixed und drei Finalteilnahmen im Einzel, im Doppel und mit der ukrainischen Nationalmannschaft die erfolgreichste Spielerin war. Und das, obwohl sie im Einzel durch eine Niederlage gegen Anna Hursy ihren Titel nicht verteidigen konnte. Beim Sieg der Ukraine gegen Deutschland war Veronika Matiunina mit Siegen in ihren zwei Einzeln hauptverantwortlich für das Ausscheiden des favorisierten deutschen Teams. Die mehrfache ukrainische Jugendmeisterin spielt seit 2023 in Langweid, kam damals vom TSV Schwabhausen II. Sie war vor dem Krieg aus ihrer Heimat geflohen, lebte zunächst in München im Internat und stand unter Betreuung des Jugendamtes. Im Nachwuchszentrum des Bayerischen Tischtennis-Verbandes trainierte sie mit ihrer Mentorin Krisztina Toth, die als Spielerin am letzten deutschen Meistertitel der Langweiderinnen beteiligt war. Bereits als Fünfjährige hat Viktoria Matiunina in ihrer Heimatstadt Severodonetsk mit dem Tischtennis begonnen. „Mein Papa ist auch Tischtennis-Spieler“, verriet sie in fließendem Deutsch, dass sie zunächst gar keine Lust gehabt hat, weil sie diesen Druck nicht wollte. „Ich habe die Basics in Deutsch drei Jahre in der Schule gelernt und mich dann mit einer App weitergebildet“, lacht die kecke 18-Jährige. Ein paar Jahre später sei sie dann nach Kiew in ein Internat umgezogen, um bessere Trainingsmöglichkeiten zu haben. Mit Erfolg. Druck ist Veronika Matiunina mittlerweile gewohnt. Beim TTC Langweid ist sie die Punktegarantin. 10:1 lautet ihre bisherige Saisonbilanz. Auch beim 6:1 gegen die DJK Offenburg erwies sie sich als Bank, gewann beide Einzel und zusammen mit Ting Yang das Doppel, während Melanie Merk und Vitalija Venckute das 1:1 zulassen mussten. Nach der 3:1-Führung konnte man vom Sieg ausgehen. Spannend verlief vor allem das Einzel von Yang Ting gegen Anja Farladanska. Am Ende gewann die Chinesin gegen die starke Ex-Langweiderin im Entscheidungssatz. Im Duell der Ukrainerinnen setzte sich Matiunina gegen Farladanska in drei Sätzen durch. Immer stärker präsentierten sich im hinteren Paarkreuz Vitalija Venckute und Melanie Merk, die jeweils einen Sieg beisteuerten. Muss der TTC Langweid nach dem Abgang von Veronika Matiunina nun seine Aufstiegsträume begraben? „Wir müssen sehen, ob wir jemanden kriegen, wenn wir vorne dabeibleiben wollen. Das ist jedoch nicht so einfach“, hat Alfons Biller schon Kontakte aufgenommen. Die beiden jungen Slowakinnen Sara Habarova und Vanda Vanisova seien noch nicht stark genug für die zweite Bundesliga. „Das ist doch eine Nummer zu groß“, verweist Biller auf die beiden Niederlagen in Engelbostel-Schulenburg und Tostedt. Gut, dass man mit der Hongkong-Chinesin Hoi Man Karen Lee und Andelija Ratic noch zwei Asse im Ärmel hat. Bezüglich des weiteren Saisonverlaufes hält es Alfons Biller mit Franz Beckenbauer: „Schau mer mal.“  Oliver Reiser, Augsburger Allgemeine
von Felix Kiefel 28. Oktober 2025
von Felix Kiefel 28. Oktober 2025
Die JK Offenburg ist zu Gast
von Felix Kiefel 28. Oktober 2025
Das 1. Damenteam des TTC Langweid musste am Wochenende bei Auswärtsspielen in Niedersachsen zwei Niederlagen hinnehmen, die zudem hoch ausgefallen sind. Das war ein deutlicher Dämpfer der allgemeinen Saisonprognosen hinsichtlich der Langweider Favoritenstellung bei der Befragung der Verantwortlichen der Vereine der Liga, weniger der, der eigenen Einschätzung. Im Freitagspiel musste das TTCL-Quartett in Engelpostel mit einer 1:6 Niederlage viele Federn lassen und am Samstag weitere mit einer 3:6 Schlappe beim MTV Tostedt. Die Reise nach Niedersachen konnte vorweg nicht mit großen Erwartungen angetreten werden, da Coach Cennet Durgun bei der Aufstellung des Teams nicht aus dem Vollen schöpfen konnte. Es bestätigte sich, dass die beiden erst 17-jägrigen Ersatzspielerinnen Sara Habarova und Vanda Vanisova noch die sportliche Reife für diese hohe Liga fehlt. Sie haben sich zwar tapfer „verkauft“, doch die Gegnerinnen waren auch hinsichtlich Routine voraus. Ausschlaggebend für die Team-Niederlagen, diese einleitend, sah Cennet Durgun die Auftaktniederlagen beider Doppel in den beiden Spielen und enttäuschend dabei die Niederlagen des Duos - Matiunina/Merk. Es fehlte die Harmonie der beiden Partnerinnen. Cennet Durgun war mit der Leistung von Melanie Merk im Doppel nicht zufrieden. Im Einzel zeigte sich Melanie Merk, die aufgrund der Personalprobleme ins Spitzenpaarkreuz aufrücken musste, aber wieder von der guten Seite. Es bestätigte sich aber auch, dass es hier für sie noch zu schwierig ist, erfolgreich zu sein. Die Last lag zu sehr auf Veronika Matiunina, die sich erkrankt zum Einsatz gestellt hat. Sie ist zudem ausgepowert durch viele internationale Einsätze und damit verbundenen Reisen in letzter Zeit, begründete Cennet Durgun die Niederlage ihrer Spitzenspielerin in einem Einzel beim Spiel in Engelpostel, die einzige Niederlage in dieser Saison.  Sie holte aber hier den einzigen Langweider Sieg und in Tostedt, dann zwei der 3 Langweider Zähler. Den Dritten buchte Melanie Merk im Spiel gegen die Nummer zwei der Gastgeber. /jug
von Felix Kiefel 20. Oktober 2025
Der Verein konnte bei der Nachwuchs-Bezirksmeisterschaft in Nördlingen einmal durch Erfolge und allein schon durch die Anzahl der qualifizierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufmerksam machen. Aufgrund der Größe der Sportart und der vielen Spielerinnen und Spieler ist die Teilnahme nicht frei, sondern bedarf einer vorausgehenden Qualifikation. Verstärkt wurde der positive Eindruck durch die Bereitschaft der zum Coachen der Jugendlichen notwendigen vielen Helfer und Helferinnen. In jeder Altersklasse ging es um die 2 Qualiplätze für die Teilnahme an den Verbandsmeisterschaften Bayern-Südwest (Bezirk Oberbayern Südwest, TT-Bezirke Nord- und Südschwaben). Theresa Hornig und Selina Schorr wurden in ihren Altersklassen U 15 bzw. U 13 souveräne Meisterinnen. Für die nächste Turnierebene erspielten sich mit guten zweiten Plätzen Sophia Hojjat (U 19), Paul Schäffler ((U 15) und Maximilian Hornig (U 13) die Tickets zur Meisterschaft der nächsten Sportebene. Für diese und auch schon höhere sind weitere TTCL-Nachwuchsasse aufgrund ihres Leistungstands qualifiziert. Nachwuchstrainerin Barbara freute sich aber auch gute Platzierungen und Leistungen, ihrer Schützlinge, die nicht zum Ticket führten. Chiara Neuner belegte bei den Jüngsten (U 13) wie Lina Marie Mussenbrock bei U 19 Platz 3. Beide gehören noch weitere 2 Jahre dieser Altersklasse an. Umso besser ist die aktuelle Platzierung. Auch alle anderen TTCL-Akteure erfreuten durch Leistungsfortschritte: Mona Hojjat, Platz 4 in U 19, Illia Vakaruk u. Danil Levchuk mit den Plätzen 5 und 7 in U 15, Finn Wintermeier (Pl. 4 - U 13) der ja noch zu U 11 gehört. Auch in Doppelkonkurrenzen blieben Erfolge nicht aus. Besonders Freude lösten bei Nachwuchstrainerin Barbara Jungbauer die jüngsten Schützlinge Katharina Jakob, Greta Färber, Johanna Bulbuk mit dem Mut, sich älteren Gegnerinnen mit schon mehr Trainingseinheiten zu stellen, aber auch mit ihren Leistungsfortschritten aus. Diese führten bei Katharina Jakob schon zu einem beachtlichen 6 Platz. 
von Felix Kiefel 16. Oktober 2025
Am Wochenende 25./26.10 ermitteln die Tischtennisbezirke Nord- und Südschwaben in Langweid in allen Leistungsklassen (E, D, E, B und A) die Schwäbischen Meister im Einzel, Doppel und Mixed. Ausrichter ist, wie schon in vielen Turnieren und Meisterschaften der schwäbischen Ebene und von 2 Bayerischen Meisterschaften der Eliteklasse der TTC Langweid. Erwartet werden in der Dreifachhalle ca. 200 Aktive Der Zeitplan: Samstag, 25.10. 10 Uhr - Damen C Männer C 12 Uhr - Männer E und D Sonntag, 26.10. 10 Uhr – Damen B und Männer B 12 Uhr - Damen A und Männer A Anmeldemöglichkeit unter https://www.mytischtennis.de/click-tt/ByTTV/turnier/707980?origin=turnierkalender
von Felix Kiefel 16. Oktober 2025
Unterschiedliche Maßstäbe „LEISTUNG MUSS SICH LOHNEN“ ist nicht nur gesellschaftspolitisch in der Schieflage, sondern auch den Sport betreffend. Der Sport hat sich im Laufe der Geschichte mit der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung stetig verändert und weiterentwickelt. Bis 1990 waren z.B. keine Profisportler zu Olympischen Spielen zugelassen. Das öffnete den „Staatsamateuren“ u.a. Chinas, der damaligen Sowjetunion und der DDR Tür und Tor zu sportlichen Erfolgen und diente der Präsentation ihrer Staaten. Diese Amateurlüge zu beenden, war angebracht. Waren aber alle Veränderungen im Sport positiv? Diese Frage stellt sich durch die zu starke Kommerzialisierung des Sports. Der Wert des Sports/von Sportarten wird von den Medien, voran dem Fernsehen, bestimmt. Der Sport, besonders der Spitzensport privilegierter Sportarten mit finanziellen Auswüchsen braucht das Sponsoring durch die Unternehmen. Für die Wirtschaft ist der Sport eine gute Möglichkeit ihre Produkte an den Konsumenten zu bringen. Das gelingt mit Hilfe der Medien, die das Geschäft durch die Berichterstattung ermöglichen. Die „Leistung der Unternehmen“ in Form des nicht uneigennützigen Sponsorings, findet dadurch den Lohn und die „Leistung“ der Medien findet den „Lohn“ durch die Werbung durch die Unternehmen. Wie sieht es aber mit „Leistung muss sich lohnen“ für Vereine der vielen nicht privilegierten Sportarten, und deren gesellschaftspolitischen Bedeutung sowie den erfolgreichen Sportlern aus? Sport ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, siehe besonders König Fußball. Wenn man Statistiken Glauben schenkt, dann übertrifft der Konsum der durch die anderen Sportarten zusammen, „entsteht“, den von Fußball. Wirtschaftlich ist dies ein Faktor, der zu wenig Berücksichtigung findet. Anderweitig unterschiedliche Maßstäbe durch die Basis Während es keine Kritik findet, wenn im Fußball Spitzenvereine mit ausländischen Spielern ihre Stellung behaupten, wird dies an Spitzenvereinen anderer Sportarten kritisiert. Das erkenne ich seitens vieler Langweider Bürger und Tischtennisakteuren anderer Vereine auch gegenüber dem TTC Langweid. In den Jahren unserer großen Erfolge hat keiner Anstoß daran genommen. Dabei hatten ausländische Spielerinnen einen maßgeblichen Anteil am Erfolg. Ist nur die ggf. etwas zu unkontrollierte Zuwanderung nach der Wende Schuld an der geänderten Einstellung? Übersehen wird, dass die 2. Bundesliga hochklassig ist und unser Team das ranghöchste im Landkreis ist. Vergessen wird in Langweid, dass die Gemeinde durch die Firma Michalke lange Jahre gut leben konnte und die wirtschaftliche Entwicklung der Firma durch das Anwerben ausländischer Arbeitskräfte möglich wurde. Große Klage wird derzeit über Mangel an Fachkräften, Handwerkern, Pflegerinnen und Pfleger geführt, sehen wir uns bei Bauunternehmen oder in Krankenhäusern um, dann müssen wir registrieren, dass dem Problem nur durch Ausländer annähernd begegnet werden kann. Auch im Sport trifft dies zu. Die Zahl derer, die den Stress der sportlichen Entwicklung hin zum Spitzensport auf sich nehmen ist zu gering geworden, da der Lohn ausbleibt. Ist es in England, Italien und Frankreich ggf. anders? Erhalten da Sportarten, die bei uns als Randsportarten behandelt werden, mehr Aufmerksamkeit? Diese Länder haben uns in vielen Sportarten an Erfolgen nicht nur aufgeholt, zeigen Ergebnisse der letzten Jahre auf großer internationaler Bühne. Gemeinschaftsgeist, Identifikation, Wirgefühl Zur Lösung der politischen Probleme aber auch der Sportvereine bedarf es mehr Gemeinschaftsgeit. Was den Sport und die Vereine betrifft, ist auch mehr Wirgefühl und Identität notwendig. Das „Mia san mia“ des FC Bayern wird positiv gesehen. Auf der Ebene der Sportvereine, nicht nur der TT-Vereine, fehlt es dahingehend häufig. Es ist leider nur Interesse am eigenen Sporttreiben und Interesse am Team, dem man angehört festzustellen. Kein Blick über den Zaun zu einem anderen Vereinsteam. Die Identität der Bürger mit ihrer Gemeinde und den örtlichen Vereinen lässt zu wünschen übrig. Ich schreibe dies nicht in Abstimmung mit den Verantwortlichen des TTC. Es drängt mich im Ruhestand in langen Jahren der Mitverantwortung Angestautes abzulassen. Ich bin auswärtigen Unternehmen für teils langjähriges Sponsoring dankbar sowie der VR Handels und Gewerbebank mit Filiale Langweid (siehe Homepage www.langweid.de ). Der Gemeinde, dem Landkreis und der Spk Schwaben-Bodensee mit Filiale in Langweid gilt mein Dank für allgemeine Vereinszuschüsse im Rahmen ihrer Bestimmungen. Aktuell unterstützt uns nur ein Langweider Unternehmen, dem ich umso mehr dankbar bin WUSSTEN SIE, DASS UNSER GRÖSSTER SPONSOR EIN PRIVATMAN IST. NUR SO VIEL,: ES IST KEIN LANGWEIDER. Gert Jungbauer
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