SPORT NEWS

von Felix Kiefel 30. März 2025
TTC Langweid II – ESV München-Freimann 8:2 des TTC Langweid geht in der Oberliga Bayern unbeirrt den Weg zu Meisterschaft und dem Aufstieg in die Süddeutsche Regionalliga. Das Ziel ist nahe. Das Team von/um Mannschaftsführerin Barbara Seiler nahm auch die nicht ungefährliche Hürde München-Freimann souverän mit 8:2. Dies ohne Spitzenspielerin Vita Venckute, dafür war aber, wie schon im letzten Spiel Cennet Durgun als Spielerin im Einsatz und nicht wie sonst bei Spielen des 1. Damenteams als Coach an der Bande. Ihr Mitwirken war wertvoll, konnte sie doch im Spitzenpaarkreuz einen Sieg buchen und mit Romy Steffen das Doppel gewinnen. Gut aber auch mutig erwies sich die Entscheidung von Coach Achim Dittmann hinsichtlich der Doppelaufstellung, zog er doch in Erwartung der Aufstellung der gegnerischen Doppel die 2 uneingespielten Doppel Durgun/Steffen und Seiler/Jungbauer dem Abwehrdoppel Kaps /Seiler vor, das im Lauf der Sison noch kein Spiel verloren hatte. Die Siege der Doppel Seiler/Jungbauer und Durgun/Steffen stärkten die Langweiderinnen. Wie Cennet Durgun musste sich Barbra Seiler der Spitzenspielerin der Gäste beugen. Beide kamen jedoch durch je einen Erfolg gegen die Nummer zwei zum Bilanzausgleich. Die Jugendspielerin Romy Steffen wächst mehr und mehr ins Team, zeigen die erneuten zwei Siege gegen München- Freimann. Barbara Jungbauer, die als Ersatz einsprang, bestätigte mit zwei 3:0 Siegen, dass sie es immer noch gut kann. /jug.
von Felix Kiefel 26. März 2025
Langweids 1.TT-Damenteam hat am Wochenende zwei Spitzenteams der 2.Bundesliga zu Gast: am Samstag, 29.3. um 18 Uhr TTK Anröchte (Nordrhein-Westfalen) und am Sonntag, 30.3. um 11 Uhr Tus Uentrop (Stadt Hamm, Nordrhein Westfalen). Für alle 3 Teams ist Platz 2 möglich. Das ist die aktuelle Tabellensituation: 1. Langstadt 22:6 Punkte 2. Anröchte 22:8 P. 3. Langweid 21:7 P 4. Uentrop 19: 7. P Uentrop hinkt mit der Anzahl der bestrittenen Spiele um ein Spiel nach. Am letzten Sonntag hat der stets souveräne Tabellenführer mit einer 1:6 Niederlage in Offenburg gepatzt, muss noch in Anröchte und in Uentrop spielen Es wird noch spannend auch für Langstadt, doch Cennet Durgun sieht dieses Team als Meister und denkt nicht an einen weiteren Ausrutscher der Hessen: Cennet Durgun: Unser Ziel war und ist Platz zwei. Wir wollen Vizemeister werden. Dazu bedarf es Siege in den beiden Spielen des Wochenendes und weitere zum Saisonausklang in Heimspielen gegen den Tabellenletzten Schönmünzach am 27.4. und am 28.4. gegen die erstarkte DJK Offenburg, die zuletzt Langstadt besiegt hat. Trainerin Cennet Durgun und die Spielerinnen hoffen gegen Anröchte und Uentrop am Wochenende auf eine starke Unterstützung durch zahlreiche Zuschauer und Zuschauerinnen.
von Felix Kiefel 26. März 2025
Langweider „Dritte“ Meister der Verbandsliga Südbayern Das 3. Damenteam sicherte sich mit einem 9:1 Sieg beim Tabellenzweiten TTSC Warmisried vor zwei noch zu bestreitenden Spielen vorzeitig den Meistertitel in der Verbandsliga Bayern Südwest und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsoberliga Bayern. Der 9:1 Sieg beim Tabellenzweiten, die 24:0 Punkte insgesamt und der 8-Punkte-Vorsprung vor dem „Verfolger“ verdeutlichen die Überlegenheit der TTCL-Dritten, obwohl sie zuweilen nicht in Bestbesetzung gespielt hatte. Beim Spiel in Warmisried hatten die Doppel Anna Kaps/Vivien Behnisch und Lisa Vögele/Sandra Maiershofer bei ihren Siegen durchaus Probleme. Es hätte auch ein :1 Spielstand nach den Doppeln sein können. Das Duo Lisa Vögele /Sandra Maiershofer brachte ihr Spiel im Entscheidungssatz mit 13:11 “nach Hause“. In den Einzelspielen aber zeigten die Siege von Lisa Vögele, Anna Kaps, Sandra Maiershofer (je 2 Siege) und Vivien Behnisch, warum Langweid die Liga so dominiert hat. Coach Franz Kaps lobte besonders die sportliche Weiterentwicklung von Vivien Behnisch und das starke Angriffsspiel von Lisa Vögele. Auch die Männer mischen gut mit Die Männer des TTC mischen insgesamt gut mit. Die Erste Andre Thiebau, Yurie Sandulenko, Katharina Schneider, Timur Carcevshi, - Maren Bröll, Jakob Kaps, Anja Farladanska nimmt als Aufsteiger in der neuen Umgebung einen beachtlichen 5. Platz ein. Das 2. Männerteam steht in der Bezirksliga Nord punktgleich mit Gersthofen auf Platz 2. Unsere Zweite hat Gersthofen I zweimal klar besiegt. Gersthofen hat vor den ausstehenden zwei Spielen, die beide Teams noch bestreiten müssen, das erwartete Satzverhältnis betrachtet, die besseren Karten. Erfreulich war der Gemeinschaftsbeweis, bewiesen durch die Unterstützung unserer Zweiten durch Spieler anderer Vereinsteams beim Spiel in Gersthofen.
von Felix Kiefel 4. Februar 2025
Die Tischtennisdamen des TTC Langweid mussten sich am Samstag im Spitzenspiel der 2. Bundesliga beim Tabellenführer TSV Langstadt II mit 3:6 geschlagen geben, konnten aber auf ihrer Hessen-Reise gegen den TTC Langen am Sonntag einen 6:4-Sieg verbuchen. Durch die Niederlage in Langstadt ist es für Langweid schwieriger geworden, am Ende der Saison Platz zwei einzunehmen. Dies ist aber weiter machbar und wird angestrebt. 
von Felix Kiefel 1. Februar 2025
Am Samstag den 01.02.2025, um 15 Uhr, kommt es in Langenstadt (Hessen) zum Spitzenspiel der 2. Bundesliga. Der TTC Langweid ist zu Gast beim Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten. Die aktuelle Tabellensituation: 1. Langstadt II mit 18:2 Punkten, 2. Langweid 15:5 Punkte und 3. Anröchte 13:4 Punkte. Langstadt steuert ganz klar auf Meisterkurs zu und kann dem Spiel gegen Langweid in Ruhe entgegensehen, haben die Hessen doch in ihrem letzten Rückrundenspiel Anröchte zu Gast und dabei die Möglichkeit, den Sack endgültig zuzumachen, falls, wider Erwarten, zuvor nicht schon alles klar sein sollte mit dem Titelgewinn. Anröchte muss in der Rückrunde am 29.3. auch noch in Langweid antreten. Klar, dass bei der Tabellensituation das Spiel des TTC Langweid am Samstag auch von Anröchte Aufmerksamkeit erfährt, geht es hier doch um die Chance auf Platz zwei im Endklassement hinter Langstadt. Der 2. Tabellenplatz würde das Aufstiegsrecht in die 1. Bundesliga bedeuten. Ob es angenommen werden würde/angenommen werden könnte, dahinter steht ein Fragezeichen. Im Verlauf der Rückrunde sind von Langweid und Anröchte zudem noch hohe Hürden zu nehmen. Die Zweite des TSV Langstadt, dessen Erste in der 1. Bundesliga eine gute Rolle spielt, ist trotz ihrer Erfolge „noch nicht satt“. Sie wollen zudem Revanche an Langweid üben, stammen doch die zwei Minuspunkte aus der 4:6-Niederlage zum Saisonauftakt in Langweid. Danach stellten sich bei den Hessen nur noch Siege ein. Das von 1 bis 4 ausgeglichen besetzte Gastgeberteam ist am Samstag in der Favoritenrolle. Coach Cennet Durgun und ihre Spielerinnen wollen und können sich aber „gut verkaufen“ obwohl dies wohl nicht in Bestbesetzung sein kann. Tags darauf, am Sonntag den 02.02.2025, um 14 Uhr, muss das TTCL-Team zu einem weiteren Spiel in Hessen, beim TTC Langen, antreten.
27. Januar 2025
Unser 2. Damenteam ist in der Oberliga Bayern auf einem guten Weg zum Ziel. Das Team buchte am Sonntag in Stötten am Auerberg (Landkreis OA) einen 9:1 Sieg. Der Erfolg war in der Höhe unerwartet, da das Team nicht in Bestbesetzung spielen konnte. Coach Franz Kaps zollte seinen Spielerinnen großes Lob. Dem Sieg des Doppels Steffen/Vögele ließen Mannschaftsführerin Barbara Seiler, Romy Steffen, Lisa Vögele Vivien Behnisch je zwei Einzelsiege folgen. Da Tabellenführer Viktoria Wombach verlor, hat die TTCL-Zweite als Tabellenzweiter, mit einem Minuspunkt weniger als Wombach, die bessere Situation. Es warten aber noch viele Gegner, die den Weg versperren können, wissen Barbara Seiler und Coach Franz Kaps.
von Felix Kiefel 22. Januar 2025
Jugendnationalspielerin Melanie Merk, Spielerin unseres 1. Damenteams, wurde am Wochenende bei den Bayerischen Meisterschaften der Damen und Herren Vizemeisterin sowohl im Einzel als auch im Doppel und buchte zudem Platz 3 im Mixed. Ein stolzer Erfolg für eine Jugendspielerin. Sie konnte aber dennoch nicht ganz zufrieden sein, denn es war mehr möglich. Im Mixed lief es mit ihrem Partner, Nico Longhino (Bayern München) bis ins Viertelfinale bestens. Eine 1:3 Niederlage bedeutete gegen das Meisterdoppel dann Endstation. Mike Hollo, 2019 Weltmeister der U 15-Altersklasse und mit 15 schon Bayerischer Meister der Männer, machte den Unterschied in dieser Begegnung aus. Das Duo Mike Hollo/Lea Marie Schultz wurde denn auch Bayerischer Mixedmeister. Im Einzel lief es bis ins Finale bestens. Coach Barbara Jungbauer: Melanie hat besonders beim 4:0 (11:4, 11:7, 11:6. 11:5) gegen die Zweitligaspielerin Janine Hanslik (Fürstenfeldbruck) und beim 4:0 (11:5, 11:5, 11:4, 11:5) gegen Anna Ledwoch (Bayern München) sehr stark gespielt. Im Finale konnte Melanie Merk nach dem mit 10:12 knapp verloren ersten Satz den Faden wieder aufnehmen und zwei Gewinnsätze (11:9, 11:9) buchen und 2:1 in Führung gehen. Dann riss der Faden. Die nächsten 3 Sätze (5:11, 5:11, 9:11) gingen an Stefanie Felbermeier (Fürstenfeldbruck) zu deren 4:2 Sieg und zum Meistertitel. Die Fürstenfeldbruckerin hatte die besseren Nerven und konnte gegen die 7 Jahre jüngere Melanie Merk ihre größere Routine verwerten. Stefanie Felbermeier hat zudem sehr gut gespielt und ist eine würdige Meisterin, musste anerkannt werden. Im Doppel spielte das Jugenddoppel Melanie Merk/Theresa Faltermeier (Bayern München) bis ins Finale ihrer Favoritenrolle entsprechend stark auf. Zwei Gewinnsätze (11:2,11:9) schienen der Weg zum Titel zu sein. Im nächsten Satz versäumte es das favorisierte Duo, mit einem 9:11 nicht nur den Sack zuzumachen, sondern ließ sich zunehmend nervös agierend, mit 3 nachfolgenden Verlustsätzen vom guten, routinierten , Doppel Sophia Deichert/Anna-Luisa Hermann den Titel noch entreißen. /jug
von Felix Kiefel 16. Januar 2025
Die Jugendnationalspielerin Melanie Merk (TTC Langweid) startet nach ihrer Verletzung, die ihren Einsatz im Langweider Team zuletzt verhindert hat, am Wochenende (18./19. Januar 2025) in Neumarkt (Oberpfalz) bei den 77. Bayerischen Tischtennismeisterschaften der Damen und Herren. Die Jugendspielerin gehört zum engeren Favoritenkreis. Es bleibt abzuwarten, ob die überstandene Verletzung negative Nach-wirkungen hat. Coach Barbara Jungbauer weiß, dass ihr Schützling Konkurrentinnen auf Augenhöhe hat. Aber Chancen „auf das Sieger-/Ehrungstreppchen sind mit etwas Glück sowohl im Einzel als auch im Doppel und Mixed gegeben. Viel Erfolg, Melanie!!!! /jug
von Felix Kiefel 13. Januar 2025
Coach Cennet Durgun und ihre Spielerinnen sahen sich bei der Fahrt zum Bayernderby in Fürstenfeldbruck mit dem Rücken zur Wand, stand doch die Spitzenspielerin Veronika Matiunina wegen eines internationalen Einsatzes für die Ukraine nicht zur Verfügung und kurzfristig musste zudem die deutsche Jugendnationalspielerin Melanie Merk verletzungsbedingt ersetzt werden. Dies gegen einen Gegner, den man bei beiderseitiger Bestbesetzung auf Augenhöhe wusste. Die Minen von Cenet Durgun und ihre Spielerinnen hellten sich vor Ort auf, als sie sahen, dass auch Fürstenfeldbruck nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Das TTCL-Team war aber durch das Fehlen von Jugendeuropameisterin Veronika Matiunina entscheidender geschwächt, ist sie doch eine Spielerin, die mit zwei Einzelsiegen und einem Sieg mit ihrer Doppel-Partnerin drei der für den Mannschaftserfolg notwendigen sechs Siege holt. Cennet Durgun: Gut, dass Vita Venckute, Spitzenspielerin der TTCL-Zweiten, kurzfristig einspringen konnte. Die Augenhöhe der beiden Teams bestätigte sich von ersten Ballwechseln an von Begegnung zu Begegnung mit abwechselnden Erfolgen und Niederlagen. Hoffen und Bangen von Anfang bis zum Ende in beiden Lagern und eine entsprechende Spannung für die Zuschauer, darunter viele Langweider. 1:1 Gleichstand nach den beiden Auftaktdoppeln durch einen Sieg von Yan Ting/Farladanska und einer Niederlage von Venckute/Avamerie gegen das Spitzendoppel der Brucker. 2:2 nach den ersten Einzelspielen. Yang Ting war der Nummer zwei des Gegners deutlich überlegen. 
von Felix Kiefel 9. Januar 2025
Der Landkreis Augsburg war einer der ersten der bayerischen Landkreise mit einem beratenden Sportbeirat, dem neben Politikern auch Sport-/Vereinsvertreter angehören. Die Einführung des Landkreis-Laufes und von Landkreismeisterschaften in einzelnen Sportarten, jeweils in Zusammenarbeit mit Vereinen, zeugen für das Wissen der Kreispolitiker um die Bedeutung der Vereine, die nicht nur Sport, sondern auch Integration und geselliges Leben zu einem guten Miteinander bieten. Dazu haben zwar besonders Breitensport und Jugendarbeit Bedeutung aber hinsichtlich Symbiose auch der Spitzensport. Die Wertschätzung des Sports durch die Bürger zeigt sich in der Anzahl von etwa 400 Sport-und Schützenvereinen. Die meisten Vereine stellt mit Abstand Fußball, vor den Schützen, die aber hinsichtlich der Wettkampforganisation (Mannschaftssport) nicht mit Wettkampfstrukturen verschiedener anderer Sportarten verglichen werden können im Einzelsport aber auch Erfolge bis hin zu Olympischen Spielen haben. Im Landkreis gibt es 19 Tischtennisvereine/Tischtennisabteilungen, 11 Volleyballvereine/Volleyballabteilungen, 6 Basketballvereine/-Abteilungen. Was die Zugehörigkeit zu hohen Ligen betrifft, sind Volleyball, Basketball und Tischtennis am erfolgreichsten. Die Leistung kann nicht gemessen werden. Sicherlich ist aber in Sportarten mit vielen Vereinen und entsprechend vielen Ligen der Weg von unten nach oben länger und schwieriger . Am höchsten angesiedelt ist das 1. Tischtennis-Damenteam des TTC Langweid mit der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga (die Liga ist eingleisig d.h. bundesweit). Dann folgen der FC Kleinaitingen mit dem 1. Damenteam in der 3. Bundesliga Ost (es gibt vier 3. Bundesligen) und Hessing Kangaroos BG Leitershofen-Stadtbergen in der Bundesliga 2 B. Das ist die dritte Ligenebene d.h. die 3. Bundesliga. Die ranghöchsten danach sind das 1. Damenteam des TSV Herbertshofen und die 2. Mannschaft des TTC Langweid, jede in der Tischtennis-Oberliga Bayern. Mit der SpVgg Auerbach-Streitheim gibt es im Landkreis erfreulicherweise einen imponierenden Leichtathletikverein. Imponierend durch seine Kontinuität über Jahrzehnte hinweg und immer wieder auch durch Leistungen im Einzelsport, bis hin zu höheren Ebenen.  /jug
von Felix Kiefel 6. Januar 2025
und im Gemeindebereich Langweid bald auch Versorger von Nahwärme Die politische Gemeinde plant mit energie schwaben, einem zuverlässigen regionalen Energiepartner, eine baldige Nahwärme-versorgung für das ganze Gemeindegebiet. Vorgesehen ist eine schrittweise Erschließung von Wohngebieten, zeitlich der notwendigen Anzahl von anschlusswilligen Hausbesitzern/Eigentümern Rechnung tragend. Die Erschließung eines ersten Teilgebiets könnte aufgrund der Anzahl von anschlusswilligen Hausbesitzern/Eigentümern „bald“ anstehen. Näheres: Rufen Sie im Internet (www.langweid.de) für Details die Gemeinde Langweid auf! Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.energie-schwaben.de/langweid . Ab 20. Januar 2025 ist Herr Buchberger von energie schwaben wieder als Ansprechpartner für Sie im Rathaus erreichbar. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich beraten.
von Felix Kiefel 6. Januar 2025
Max Aicher ist der Gründer und Inhaber der Max Aicher Unternehmensgruppe. Aus dem Freilassinger Baugeschäft seines Vaters hat er eine Unternehmensgruppe mit über 100 Unternehmen mit 4.500 Beschäftigten entwickelt, darunter die Lech Stahlwerke mit rund 800 Mitarbeitern und entsprechender Bedeutung auch in unserer Region. Ein solcher Erfolgsweg konnte nicht ohne Widerstände und nicht immer nur mit voller Zustimmung gegangen werden konnte, z.B. in unserer Region im Zusammenhang mit den Lech-Stahlwerken. Wer das Ziel nicht hat, kann den Weg nicht haben, bestätigte der Erfolg, aber auch: „wer den Weg/die Unbeirrtheit/die Energie nicht hat, kommt nicht ans Ziel." Obwohl bereits hohen Alters (90) spricht Max Aicher im Vorstand immer noch das entscheidende Wort. Max Aicher genießt in seiner Heimatregion nicht nur als Unternehmer und aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung des Unternehmens große Wertschätzung, sondern auch aufgrund seiner regionalen Verbundenheit. Max Aicher führt alte Familien- und Unternehmenstradition fort. Seine Förderung regionaler Vereine in großem Umfang, besonders des Sports, das Ermöglichen kulturell wertvoller Veranstaltungen und seine soziale Verantwortung sind im Berchtesgadener Land geschätzt. Diese von Max Aicher vorgelebte Identifikation mit der Heimat ist selten geworden. Das beklagt auch der TTC Langweid als sportliches Aushängeschild Langweids und der Region. Wir haben in Schwaben und im Bereich Augsburg große Unternehmen, oft als Standorte mit Hauptsitz in anderen Bundesländern und im Ausland und dort fallen die Entscheidungen hinsichtlich Förderung von Vereinen. Standortchefs haben oft wenig Bindung zur Region und suchen sie nicht. Wünschenswert ist aber nicht nur mehr Identifikation mit der Heimat durch potente Unternehmen der Region, sondern allgemein. Dabei ist nicht nur an den TTC Langweid und den Sport, sondern an gesellschaftspolitische Verantwortung gedacht. Der TTC Langweid ist trotz mangelnder Unterstützung mit einem umso größeren ehrenamtlichen Einsatz auf dem Weg zu realistischen Zielen gut am Ball geblieben, Spitzensport, Breitensport und besonders Jugendarbeit betreffend. „Luft nach oben“ ist gegeben.
von Felix Kiefel 6. Januar 2025
Tradition ist bewahrter Fortschritt und Fortschritt eine weitergeführte Tradition (Carl Friedrich von Weizäcker). Das gilt in besonderer Weise auch für das Familieunternehmen von Stephan Kramer. Unternehmergeist, Fleiß und Knowhow sind der Grundstein der Entwicklung der Firma. Begonnen hat sie mit Vater Josef Kramer. Der gelernte Elektriker machte sich mit einem Baugeschäft mit kleineren Anfängen selbständig. Mit/unter Sohn Stephan Kramer setzte eine imponierende Entwicklung ein. Familienbetrieben ist es allgemein eigen, den Nachkommen den Betrieb zu erhalten und den Arbeitern die Arbeitsplätze. Dies ist der besondere Wert von Familienbetrieben. Zwei Söhne des Inhabers, die beide bereits Handwerksmeister sind, einer davon in zwei Fachgebieten, können mal in die Fußstapfen des Vaters treten. Ohne Fleiß kein Preis! Erfolg fiel und fällt nicht in den Schoß!
von Felix Kiefel 6. Januar 2025
Der TTC Langweid geht mit 15 Teams (je 5 Damen-Männer-Nachwuchsteams) breit aufgestellt mit einer tollen Vorrundenbilanz in die kurz bevorstehende Rückrunde. Der TTC Langweid bestätigt sich durch Breite, Jugendarbeit und Spitze als sportliches Aushängeschild der Region. Das 1. Damenteam geht auf Platz 3 in die Rückrunde der 2. Bundesliga, die „Zweite“ als Tabellenzweiter in die Rückrunde der Oberliga Bayern und das Damenteam III als verlustpunktfreier Tabellenführer in die Verbandsliga-Rückrunde. Der TTC Langweid, seit Jahrzehnten Tischtennishochburg der Frauen und im Jugendsport (weibliche Jugend), präsentiert sich durch den sportlichen Aufschwung im Männer-Tischtennis und bei der männlichen Jugend mehr und mehr zu einer allgemeinen Hochburg dieser Sportart in Schwaben. Das 1. Männerteam nimmt als Aufsteiger in der Verbandsliga Südbayern einen beachtlichen Mitteplatz ein. Der sportliche Stellenwert der Zugehörigkeit zur Verbandsliga wird dadurch deutlich, dass zum Aufstieg in diese Spielklasse 8 Stufen/Ligen zu nehmen sind, 4 mehr als in weniger verbreitenden Sportarten hin zur 3. Bundesliga. Hinzu kommt, dass von der Tischtennis-Verbandsliga noch weitere 4 Stufen genommen werden müssen, um in die 3. Bundesliga zu gelangen. Bei den Damen sind 9 Ligen zu “nehmen“, um in unsere 2. Bundesliga zu gelangen, stellt TTCL-Vorsitzende Alfons Biller fest und kritisiert bei so einer großen Sportart den Begriff Randsportart. Alfons Biller dazu der ergänzende Hinweis auf den Jugendsport: Unsere 1. Jugend spielt in der Landesliga und darunter gibt es in den Bezirken Nord- und Südschwaben jeweils 6 Ligen mit je 8-10 Teams darunter unsere weiteren 4 Jugendmannschaften. Fußball ist klar führend aber welche andere Sportart hat so einen breiten Wettkampfsport? Das 1. Damenteam hat es trotz eines Ausrutschers im Vorrundenspiel gegen den Tabellenletzten noch selbst in der Hand, in der 2. Bundesliga zumindest Platz 2 zu belegen. Ausrutscher darf es nicht mehr geben, wissen Coach Cennet Durgun und ihre Spielerinnen. Die Zweite sucht und hat die Chance in der Oberliga Bayern Meister zu werden und in die Regionalliga aufzusteigen. Vorsitzender Alfons Biller sieht in der Ligen-Struktur des Vereins und in der Zugehörigkeit der “Zweiten“ zur Regionalliga für Talente Schwabens, die in ihren Vereinen nicht mehr genügend gefordert und gefördert werden können, ihre Chance in Schwaben zu suchen und nicht in andere Regionen abzuwandern. Quo vadis Damen I – Aufstieg oder Verzicht Mit dieser Frage muss sich der Vorstand des Vereins schon jetzt beschäftigen, muss doch dem Verband gegen Mitte März verbindlich erklärt werden, ob man das Aufstiegsrecht annehmen würde. Das Aufstiegsrecht muss allerdings erst mal errungen werden. Das wäre schon mit Platz 2 hinter dem aktuellen Tabellenführer TSV Langstadt II zu erreichen, denn die Hessen können nicht aufsteigen, da die Erste schon in der 1. Bundesliga spielt. Am Willen ins Deutsche Oberhaus zurückzukehren, das man viele Jahre dominiert hat, fehlt es den TTCL-Verantwortlichen sowie Coach Cennet Durgun und ihren Spielerinnen nicht. Gern, würde man den vielen Tischtennisfans der Region wieder absoluten Spitzensport bieten. Auch aufgrund zweier Nachwuchstalente im Team wäre ein Aufstieg für deren sportlichen Weiterentwicklung gut. Für die Jugend-Europameisterin Veronika Matiunina, die im Fokus anderer Vereine steht aber gern in Langweid bleiben würde, notwendig. Notwendig wäre wohl auch eine Verstärkung durch eine starke Spielerin in vorderer Teamposition. Da die Finanzdecke schon jetzt dünn ist, ist nach aktuellem Stand eher ein Aufstiegsverzicht zu erwarten, es sei denn, es tut sich aus regionaler Identität was in Sachen Sponsoring/Unterstützung. Darauf hoffen die TTCL-Verantwortlichen um Vorsitzenden Alfons Biller und Spielerinnen. Einen Aufstiegsverzicht wäre schon deshalb ärgerlich, weil der Region mit einem Gesamtetat auf der Höhe eines Fußball-Bezirksoberligisten, sogar einzelner Bezirksligisten, ein Tischtennis Erstligist und absoluter Spitzensport möglich wäre, nicht auf den Aufstieg verzichten zu müssen und insgesamt bestens „am Ball bleiben“ zu können, wird bedauert. Weiter festgehalten wird seitens des Vereins an der Symbiose Spitzensport, Breitensport und Jugendarbeit. Eine Einsparung bei den hohen Kosten für die Jugendarbeit zugunsten eines Aufstiegs in die 1. Bundesliga kommt nicht infrage, da die Jugendarbeit, sportlich und gesellschaftlich beim TTC Langweid weiter gewichtet wird. /jug
von Felix Kiefel 24. Dezember 2024
von Felix Kiefel 18. Dezember 2024
Das 3. Damenteam beendete die Vorrunde der Bayernliga mit einem 10:0 Sieg gegen den TSV Murnau und setzt sich als Tabellenführer mit 14:0 Punkten vom Tabellenzweiten TTSC Warmisried (8:6) und dem Tabellendritten Post Augsburg (8:6) ab. Die durchwegs hohen Siege, oft ohne Bestbesetzung erzielt, schlagen sich zudem auch im Spielverhältnis nieder. Die Übereinstimmung der rosanen Trikots der Langweiderinnen mit der aktuellen Sonntagsliturgie war nicht der Grund dafür, dass das Team von Coach Franz Kaps nicht in die Vollen gehen musste, um der Favoritenrolle gerecht zu werden. Das deutete sich schon durch die Auftaktsiege der Doppel Kaps/Maiershofer und Vögle/Brummer an. Die routinierte Sandra Maiershofer, die die junge Truppe anführte, buchte ebenso zwei Einzelsiege wie die jungen Hoffnungsträgerinnen Anna Kaps, Lisa Vögele und Corina Brummer. Das 1. Männerteam – Andre Thiebau, Yurie Sandulenko, Timur Carcevschie, Marco Bröll beendete dagegen die Saison mit einer 3:7 Niederlage beim Bayernliga-Tabellenführer Gräfelfing III. Das Team von Mannschaftsführer Andre Thiebau hat sich in der Münchner Hochburg im Männer-Tischtennis bei der Niederlage „gut verkauft“ und nimmt als Aufsteiger in der Vorrundentabelle mit einem ausgeglichenen Punktekonto einen beachtlich guten Mittelplatz ein. Die 3 Langweider Siege buchten Jugendspieler Andre Thiebau, Yurie Sandulenko und Timur Carcevschi. /jug
von Felix Kiefel 18. Dezember 2024
Das 1. Damenteam beendete die Vorrunde der 2. Bundesliga mit einem 6:2 Sieg im Heimspiel gegen den TTC Langen (Stadt im Kreis Offfenbach) und geht im Januar, den Blick nach vorn gerichtet, auf Platz 3 in die Rückrunde. Die Hessen machten es dem favorisierten Team von Coach Cennet Durgun schwerer als es das Endergebnis sagt. Sie warteten mit starken Spitzenspielerinnen auf. An der Bande machte sich auch Krisztina Toth, als Coach besonders in der Beratung von Veronika Matiunina verdient. Ihr Schützling bewies beim 15:13 Sieg im Entscheidungssatz im Spiel gegen die starke Norwegerin, Martine Toftaker, Nummer zwei der Gäste, starke Nerven, strapazierte diese aber auch von Krisztina Toth, der Ex-Langweiderin in Top-Erfolgszeiten und die der gut 100 Zuschauer. Ihre Spielstärke hat die Norwegerin einen Tag zuvor bei ihrem Sieg gegen Irina Motsyk (Fürstenfeldbruck), eine der Besten der Liga, aber auch schon beim Sieg mit ihrer Partnerin im Auftaktdoppel gegen das TTCL-Duo Merk/Farladanska bewiesen. Das Gästedoppel konnte die Begegnung nach einer 2:0 Satzführung gegen das zunehmend schwächelnde Gastgeberduo noch zum 3:2 Sieg kippen. Dabei wurde schon deutlich, dass die Jugendspielerin Melanie Merk derzeit nicht in Bestform spielt, oft mehr mit sich kämpfte als mit der Gegnerin, wie es bei ihrer Niederlage gegen Alina Jajeh der Fall war. Eine Sachkundige: Melanie hatte, wie es bei jungen Angriffsspielerinnen oft der Fall ist, Probleme mit dem Schlägermaterial der Gegnerin (Noppenbeläge). Nach der 3:2 Führung und einem 0:2 Rückstand von Anja Farladanska gegen die Abwehrstrategin, Maria Vitekhova, drohte es eng zu werden für das TTCL-Team. Gut eingestellt schaffte Anja Farladanska dann doch die Wende und ebnete den Weg zum Sieg. Veronika Matiunia und Yang Ting ließen sich vom Weg mit ihren jeweils zweiten Einzelsiegen nicht mehr abbringen. Beide hatten zusammen schon ihr Auftaktdoppel klar für sich entschieden Die Zuschauer und Zuschauerinnen haben spannende Begegnungen und tolle Ballwechsel erlebt.  Farladanska – toftaker/Voitekhovka 12:10, 11:6, 5:11, 7:11, 9:11, Matiunina/Yang – Bonderova/Jajrh 11:5, 11:9, 11:6, Matiunina- Toftaker 11:7, 11:9, 11:6, Yang – Bonderova 11:2, 11:3, 11:5, Merk -Jajeh 4:11, 11:7, 6:11, 10:12, Farladanska – Voitekhova 9:11, 11:13, 11:1, 11:4, 11:3, Maziunina – Bonderova 11:7, 12:10, 11:9, Yang – Toftaker 5:11, 11:6, 11:8, 11:7.
von Felix Kiefel 10. Dezember 2024
Die Bayerischen Tischtennismeisterschaften bestätigten den TTC Langweid am vergangenen Wochenende in Dillingen einmal mehr das große Bemühen um die Jugendarbeit, sowohl quantitativ durch 5 Qualifizierte unter den insgesamt 160 aus ganz Bayern, als auch qualitativ als Talentschmiede aufgrund Leistung und Erfolge. War schon das Weiterkommen von 4 der 5 Langweider Talente über die Gruppenspiele in die jeweiligen Hauptrunden der Altersklassen erfreulich, umso mehr, dass dies nicht das Ende der Fahnenstange war, sondern sogar 4 Siegertreppchen- Plätze gebucht werden konnten: Durch Andre Thiebau als Vizemeister der Altersklasse U 19 im Doppel mit einem oberbayerischen Partner und im Einzel mit dem ausgezeichneten 3. Platz sowie von Theresa Hornig (U 13) mit der Vizemeisterschaft im Doppel mit ihrer Partnerin vom TTSC Warmisried und mit deren imponierenden Platz 3 im Einzel. Andre Thiebau war eine der Turnierüberraschungen. Er konnte sich von Spiel zu Spiel steigern. Großes Staunen löste er mit seinem starken Auftritt im Halbfinale aus. Es war beim 2:4 nicht weit weg von einer Überraschung gegen den favorisierten Gegner, der im Finale dem zur deutschen Elite gehörenden Jonas Rinderer und Bayerischen Meister zusetzen konnte. Im Doppelfinale Erfreuliche Leistung boten auch Romy Steffen und Paul Schäffler, obwohl sie nicht mit einem Platz auf dem Siegertreppchen Belohnung gefunden haben. Romy Steffen hatte im Einzel das Pech, frühzeitig auf die spätere Vizemeisterin Anna Ledwoch (Bayern München) zu treffen. Sie konnte der Favoritin stark zusetzen, aber deren Sieg nicht verhindern. Das Doppel Romy Steffen/Lisa Vögle hatten im Viertelfinale gegen das Meisterdoppel gegen Ott/Ledwoch gut mithalten können und hatte starke Szenen, konnte das Aus aber nicht abwenden. Erhobenen Hauptes kann Paul Schäffler die Titelkämpfe in Erinnerung behalten. In der Vorrundengrupp ging er gegen alle 3 Gegner als 3:0 Sieger vom Tisch. Er konnte auch das 1. Spiel der Hauptrunde 3:0 gewinnen. Dann war aber der spätere Bayerische Meister, Felix Heidemann für den tapfer kämpfenden und mithaltenden Langweider verständlich Endstation. Positiv auffallend beim TTC Langweid, war wieder auch der Betreuer-Einsatz. Für Jugendtrainerin Barbara Jungbauer waren die sportlichen Fortschritte aller ihrer Schützlinge das erfreuliche Fazit. /jug 
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