Unser 1 Männerteam beendete eine gute Saison mit 2 Siegen und Platz 4 in der Endtabelle der Verbandsliga. Die Platzierung und das positive Punktekonto von 23:17 sind für einen Aufsteiger in der starken Umgebung eine beachtliche Bilanz. Da gibt es auch für Mannschaftsführer Andre Thiebau nichts zu klagen. Der erst siebzehnjährige, Spitzenspieler, Eigengewächs des Vereins, überzeugte selbst mit einer Spielbilanz von 10:8.
Yuri Sandulenlko buchte im Spitzenpaarkreuz 12 Siege bei nur 6 Niederlagen. Es waren aber nicht nur die Spitzenspieler, die für das gute Abschneiden des Teams sorgten, sondern auch Katharina Schneider und Timur Carcevshi. Auch Marco Bröll erwies sich als guter Ersatzmann, besonders im Doppel mit Katharina Schneider.
In den beiden letzten Spiele musste der Mannschaftsführer auf den Einsatz des zuverlässigen Punktesammlers Timur Carcevshi verzichten. Dennoch wurde zunächst Thalkirchen III mit einem 7:3 Sieg vom 4. Platz verdrängt und dieser wurde dann mit unerwarteter Mühe durch einen 6:4 Sieg in Schwabmünchen verteidigt.
Katharina Schneider: Ende einer erfolgreichen Sportkarriere
Der gute Saisonabschluss löste nicht nur Freude aus, denn Katharina Schneider hat das Spiel in Schwabmünchen als ihr letztes Punktspiel erklärt. Dies bezeichnend mit zwei Einzelsiegen und einem Erfolg im Doppel mit Marco Bröll.
Nach einer langen und erfolgreichen Sportkariere legt sie den Schläger beiseite. Sie kann auf stolze Erfolge zurückblicken.
Mit 9 Jahren begann Katharina mit Ihrer Karriere im Tischtennissport. Ihre Zielstrebigkeit führte sie bald in die deutsche Nachwuchsspitze. 2003 wurde sie mit der deutschen Nationalmannschaft Mannschaftseuropameister der Jugend und sie konnte auch das DTTB-Top-12-Ranglistenturnier der Mädchen gewinnen.
Katharina war u.a. zweifache deutsche Meisterin mit unserem Damenteam und sammelte Titel bei den „Bayerischen“ einige Jahre nacheinander. 2009 steht der 5. Platz beim DDTB Top 16 Turnier zu Buche.
Vor wenigen Jahren zog sie sich vom Damen-Mannschaftssport zurück. Der Zeitaufwand für Training und Spiel, der im ersten Damenteam notwendig gewesen wäre, ließ sich mit dem Familiären und dem Beruflichen für die Richterin, nicht vereinbaren.
Für das Spielen im 1. Männerteam genügte bis dato die aus intensiven Sportjahren erhaltene sportliche Substanz. In dieser Saison stieß Katharina, seit 4 Jahren ohne jegliches Training, ab und zu doch an Grenzen. Vielleicht greift Katharina doch wieder zum Schläger.
Das kann früher sein als bei ihr selbst, wenn ihre 2 Jungs Interesse am TT bekommen sollten. Ihre frühere Mannschaftskameradin Conny Böttcher ist mit Ihrem Sohn einen Schritt voraus. /jug


Sport News





























