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Der TTC Langweid feiert eine erfolgreiche Saison

Die Verantwortlichen des TTC Langweid nahmen am Samstag nach dem Spiel gegen Uentrop die Gelegenheit wahr, mit den treuen Zuschauer*innen auf eine erfolgreiche Saison zurückzublicken und „anzustoßen“. Insider erinnerten sich an 1996/97 als 4 hochrangige Pokale im Vereinspokalschrank Platz gefunden hatten: Der Pokal als ETTU Pokalmeister, der für den Championsleaguesieg, für die Titel des Deutschen Meisters, jeweils des 1. Damenteams und schließlich der Pokal als Deutscher Meister der Jugend.  Alfons Biller, der 1. Vorsitzende des TTC, sprach dennoch berechtigt von der aufgrund von Meistertiteln breiter Ebene erfolgreichsten Saison, denn sie wurden von 4 Mannschaften errungen: Die Erfolge zeugen für kontinuierliche Arbeit des Vereins über viele Jahre hinweg. Ein Ausruhen nach glorreichen Jahren auf den Erfolgen gab es nicht. Die Jugendarbeit war entscheidend für die derzeitige Erfolgswelle im Männerbereich und für den guten Unterbau im Damentischtennis. Als Beispiel dafür wurde der Gewinn der Meisterschaft durch das 3. Damenteam in der Bezirksoberliga und deren Titelgewinn bei der bayerischen Pokalmeisterschaft verbunden mit der Qualifikation für die deutsche Pokalmeisterschaft vom 9.-12.5. in Schleswig-Holstein angeführt. Markus Wirth, der 2. Vorsitzende, wies auf besondere Spielbilanzen von Spielerinnen der Dritten hin:  Barbara Jungbauer 21:0, plus 10:0 in Pokalspielen, Romy Steffen 12:2 (hat nur in der Vorrunde in Damen III spielen können), Lisa Vögele 14:2 Sandra Maiershofer 7:0, Cornelia Brummer 30:6, Vivien Behnisch 12:3, Anna Kaps 9:5.

Mit jeweils großem Abstand zur den Tabellenzweiten holten die Männerteams I und II Meistertitel in der Landesliga und der Bezirksklasse A. Die Bilanzen Team I: Yurie Sandulenko :32:4, Timur Carcevschi 30:6,  Katharina Schneider  15:7, Marco Bröll 20:14.

Team II: Jakob Kaps 28:2, Christian Herfert 20:1, Achim Dittmann 19:7, Felix Kiefel 14:10.Farzin Hojjat 15:4. Viertes Meisterteam ist die 4. Männermannschaft von Kapitän Rene Scheffler. Markus Wirth betonte auch den hervorragenden 2. Platz des 3.Teams um Mannschaftsführer Jonas Heinrich, der wohl auch zum Aufstieg berechtigt. Den Saisonerfolg vervollständigt der gute 5. Platz des 1. Damenteams in der 2. Bundesliga und der Mittelplatz der Zweiten in der Oberliga Bayern der Damen.

Besonderes Gewicht hat die Jugendarbeit

Die Jugendarbeit ist seit der Einführung des Tischtennissports in Langweid im Jahre 1968 besonders gewichtet. Diese Entwicklung fand aus Vereinsgründen aber auch aufgrund gesellschaftspolitischer Notwendigkeiten und Verantwortung heraus statt. Freude bereitet den Vereinsverantwortlichen der Zulauf von Jugendlichen und Kindern und deren Freude am Tischtennissport. Auch die Erfolge bei Meisterschaften und Ranglistenturnieren bleiben nicht aus, freuen sich die Vereinsverantwortlichen, mehr aber noch die von den Jugendlichen praktizierte Gemeinschaft untereinander und die zunehmende Bereitschaft zur Mitarbeit im Verein.   

v.l.n.r. Marco Bröll; Katharina Schneider; Timur Carcevschi, Yurii Sandulenko
v.l.n.r.: Michael Wipplinger, Farzin Hojjat, Jakob Kaps, Christian Herfert, Felix Kiefel, Christian Herfert, Achim Dittmann, Jonas Heinrich