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Gerechte Punkteteilung im Bayern-Derby der 2. Bundesliga

TTC Langweid – TuS Fürstenfeldbruck 5:5

Der TTC Langweid und der TuS Fürstenfeldbruck teilten sich nach 4 Stunden Spielzeit mit 5:5 leistungsgerecht die Punkte. Dass sich beide Teams auf Augenhöhe begegnen, hatten sie zwei Wochen zuvor zum Saisonauftakt mit jeweils 6:3 Siegen gegen Tostedt erwarten lassen. Die Punkteteilung ergab sich schon mit einem 1:1 nach den Auftaktdoppeln. Das Doppel Venckute/Matiuina hatte das TTCL-Team mit einem glatten Sieg in Führung gebracht. Aber das TTCL-Duo Farladanska/Styhar verpasste die Chance ihr Team zu einem vorentscheidenden 2:0 in Führung zu bringen. Nach schon zwei gewonnenen Sätzen gegen das „Brucker“-Duo mit den beiden Spitzenspielerinnen Motsyk/Nalisnikovska versäumte es das Langweider Duo im 4. Satz beim 10:12 den Sack zuzumachen. Das war aus Langweider Sicht der Knackpunkt des Spiels, wirkte sich die vergebene Chance und die damit verbundene Enttäuschung bei den beiden TTCL-Spitzen offensichtlich negativ auf die Einzelspiele aus. Dies zeigte sich besonders in glatten 0:3 Niederlagen in den ersten Einzelspielen. Das waren nicht die den TTCL-Zuschauern bekannten Farladanska und Styhar! Sowohl Anja Farlandanska als auch Diana Styhar gingen erstmals jeweils in beiden Einzelspielen leer aus. Anja Farlandanska übte Selbstkritik: „Olena Nalisnicovska ist gut, aber nicht so stark, ich aber war schlecht!“  Die Zuschauenden sahen es rücksichtsvoller, auch bei Diana Styhar. Nach ersten Niederlagen von Anja Farladanska gegen Olena Nalisnikovska und Diana Styhar gegen Iryna Motsyk ergab sich zur Pause für das Team von Cennet Durgun ein 1:3 Rückstand. Das Team stand mit dem Rücken zur Wand. Umso mehr durch die Entscheidung, in Einzelspielen Vitalija Venckutte, die zuletzt stark gespielt hat, pausieren zu lassen und Chelsea Edghill, von der man nicht wusste, ob sie ein gleichwertiger Ersatz sein würde, mal die Chance zu geben. Und wie sie die Chance nutze!  Sie konnte zwei Siege beitragen. Chelsea Edghil demonstrierte Kampfgeist und dominierte nicht nur durch gefährliche Aufschläge, sondern mit einem konsequenten Angriffsspiel. Da Veronika Matiuina in ihren beiden Einzelspielen ihre guten Gegenspielerinnen sicher beherrschte, wurden die TTCL-Spielerinnen der Positionen drei und vier zu den entscheidenden Akteurinnen zum Punktgewinn. Jubel nach dem das Spiel – abschließend Sieg und etwas Enttäuschung bei den Gästen zu finden, die nach der überraschenden 3:1 Führung schon einem Sieg sehen konnten. Der Spielverlauf hat es für die Zuschauenden spannend gemacht. /jug

Matiuna/Venchute – Burandt/Hanslik 11:6, 11:5, 5:11, 11:8, Farladanska/Styhar – Mitsky/Nilisnikowska 11:7, 7:11, 11:6, 10:12, 3:11, Farladanska – Nalisnakovska 5:11, 3:11, 5:11, Matiuina Burandt 11:6, 11:9, 11:6, Edghil – Hanslik 14:12, 11:7, 9:11, 11:8, Farladandka – Motsyk :8:11, 5:11, 3:11, Styhar – Nalisnikovsa 8:11, 12:14, 3:11, Matiuina – Hanslik 11:2, 11:8, 11:3, Edghil – Burandt 11:6, 8:11, 11:3.