Fehlendes Glück bei der 4:6 Niederlage in Anröchte und beim 5:5 in Uentrop
Der Saisonstart der 2. Bundesliga bestätigte zwar nicht Prognosen der Tischtennis-Insiderszene, dass der TTC Langweid in der 2. Bundesliga Meisterschaftsfavorit sei, Bestätigung aber fand die eigene Einschätzung des TTC Langweid bei den 2 Spielen in Westfalen trotz einer knappen 4:6 Niederlage in Anröchte und einem 5:5 in Uentrop, vorn mitspielen zu können. Gehören doch beide Gegner, wie Langweid auch, zum engsten Favoritenkreis. Obwohl nicht in Besetzung spielend, war das TTCL-Quartett- Veronika Matiunina, Melanie Merk, Anja Farlalanska, Vitalija Venckute in Anröchte, das Bestbesetzung aufgeboten hat, einen 5:5 nahe und beim 5:5 in Uentrop dem Sieg näher als die Gastgeber. Teammanagerin/Coach Cennet Durgun: „In Anröchte wäre ein 5:5 dem Spielverlauf gerecht geworden.“ Dies bestätigt auch die große Freude im „Anröchtelager“ nach dem knappen Sieg. Sie wies auf die knappe Niederlage von Jugendeuropameisterin Veronika Matiunina im Spitzenspiel gegen Wang Amei mit 10:12 im Entscheidungssatz hin; Veronika stand mit einem Matchball vor dem Sieg. Die TTCL-Teammanagerin bestätigte den Gastgeberinnen in entscheidenden Momenten sehr starke Leistungen. Die vier Langweider Siege buchten Veronika Matiunina und Vitaljia Venchute im gemeinsamen Doppel sowie Veronika Matinuina, Melanie Merk und Anja Farladanska mit je einem Einzelerfolg. Die gute Leistung von Vitaljia Venckute blieb im Einzel unbelohnt. Im Team der Gastgeber bot die gebürtige Chinesin Tian Zörner Jing, Bundesliga-Urgestein, trotz des Alters (60) immer noch eine imponierende Leistung. Langweider Fans erinnern sich bei diesem Namen an großartige Spiele zwischen Tian Zörner und Csilla Batorfi vor ca. 25 Jahren in Spielen Langweids in der 1. Bundesliga. In Anröchte gab es auch ein Wiedersehen von Managerin Cennet Durgun mit Le Thi Hong Loan. Die Italienerin, nun Nummer zwei von Anröchte, hat vor 3 Jahren beim TTC Langweid gespielt. Mit dem 5:5 in Uentrop war Cennet Durgun sehr unzufrieden, voran mit den unerwarteten Auftaktniederlagen beider Doppel. Eine Trotzreaktion löste eine erfolgversprechende Aufholjagd zum 4:4 Zwischenstand vor den beiden noch ausstehenden Begegnungen aus. Zwei Einzelsiege von Veronika Matiunina und je einer von Melanie Merk und Anja Farladanska hatten dazu und zur Hoffnung auf den Sieg geführt. Cennet Durgun setzt zunächst auf Anja Farladanska im Spiel gegen Elena Shapovalova, der Vitalija Venckute zuvor nur knapp und unglücklich mit 2:3 im im 4. Satz mit 13;15 einen Matchball vergebend unterlag. Auch Anja Farladanska scheiterte knapp. Die kampfstarke Vitaljia Venckute, die sich in allen Wochendspielen insgesamt zuvor schon Lob verdient hatte, behielt im abschließenden Spiel die Nerven und rettete mit einem Sieg das mehr als verdiente 5:5. /jug
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